Natucate

Freiwil­li­gen­ar­beit Austra­lien – Benita

Als Volunteer zum Schutz der eindrucksvollen Naturräume Australien beitragen – genau das hat Benita mit uns getan. Hier berichtet sie von ihrer Zeit als freiwillige Helferin in Down Under.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Benita

Alter: 19

Projekt: Naturschutz in Australien

Einsatzorte: Newcastle und Adelaide in Australien

Zeitraum: Mitte Juli bis Ende August 2018 – 6 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit in Australien – Feedback: Acht Fragen an Benita

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Projekt geben?
Schilf pflanzen am Strand, Schutz von nativen Pflanzen durch entfernen von schädlichen Pflanzen (meist in Nationalparks), Müll sammeln am Strand oder Flussufern, Bäume pflanzen

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Sich jeden Tag auf eine andere Tätigkeit in einem anderen Umfeld einzustellen

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Die Menschen in Australien sind super hilfsbereit, offen und kommunikativ. Man fühlt sich direkt wohl und willkommen. Die Natur ist einfach unglaublich schön und einzigartig. Die Städte, besonders Sydney, sind einfach ein Highlight an sich. Sydney ist eine echte Metropole, es gibt so viel zu sehen und man kommt definitiv ein bisschen glücklicher und offener zurück als zuvor. Natürlich beginnt man auch nach kurzer Zeit schon seine Familie und Freunde etwas zu vermissen, aber dadurch dass man eigentlich immer unterwegs ist und es so viel zu sehen und zu erleben gibt, ist alles halb so schlimm und man freut sich mehr über die Geschichten, die man hinterher zu erzählen hat.

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4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?
Ich hatte mir die Arbeit tatsächlich etwas anstrengender vorgestellt als sie letztendlich war. Aber man kann sich nicht darüber beschweren, dass man mehr Freizeit hatte als erwartet. Was mich zusätzlich noch positiv überrascht hat war, dass man seine Privatsphäre trotz des Projektes und der Gruppe hatte und auch mal eine ruhige Minute für sich hatte, was jeder einfach akzeptiert hat.

5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Ich persönlich bin sehr viel wandern gegangen oder einfach mal spontan in die Stadt gefahren. Ich kann jedem nur empfehlen außerhalb des Projekts, in der freien Zeit, die man hat, einen Rucksack zu schnappen und rauszugehen! Die Welt wartet nicht, man muss sie selbst erkunden!

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Nicht alles komplett durchplanen, vieles ergibt sich von selbst und die Menschen dort sind so hilfsbereit und freundlich; sie wollen einem sogar gerne Tipps geben. Diese einfach annehmen. Und besonders wichtig: OFFEN SEIN, alles so nehmen wie es kommt und das Beste daraus machen.

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7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest? – Diese Angabe können wir an zukünftige Teilnehmer weiterleiten.
Sicherlich 400 Dollar, wobei es davon abhängt, wie viel und gerne man shoppen geht ;D

8) Hier ist noch Platz für Anregungen oder Erzählungen von Dir:
Ich kann jedem nur empfehlen so eine Reise zu machen, denn durch die Projekte lernt man schnell Leute kennen und sieht mehr vom „echten“ Australien als nur die Touristenattraktionen. Man kommt glücklicher, aufgeschlossener, toleranter und selbständiger zurück. Man lernt schnell sich anzupassen und alles zu nehmen, wie es kommt und dann einfach spontan zu entscheiden, was das Beste ist. Seitdem ist mein Motto: Einfach rausgehen und die Welt entdecken.

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