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Freiwil­li­gen­ar­beit Griechen­land Tierschutz - Jasira

Freiwilligenengagement im Tierschutz: Jasira ist nach Griechenland gereist, um sich dem Schutz von Tieren zu widmen. Erfahre mehr in ihrem Erfahrungsbericht.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Jasira

Alter : 22

Projekt: Tierschutz Griechenland

Ort: Kouvaras (Attika)

Zeitraum: März 2024

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit in Griechenland Tierschutz – Feedback: Sieben Fragen an Jasira

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten/ Aufgaben im Projekt/Kurs geben?

Gemeinsam mit anderen Volontären war ich dafür verantwortlich, die Tiere zu versorgen und das Haus, die Fressnäpfe, die Katzenklos und den Hundeauslauf sauber zu halten. Projekte wie Fotos und Videos für die Social Media Kanäle, das Bemalen und Dekorieren der Katzenhäuser, welche im Haus und auf den Balkonen verteilt sind, sowie das Basteln von Spielzeug waren ebenfalls Aufgaben, welche täglich anstanden. Und wohl die wichtigste und schönste Aufgabe war das ausgiebige Kuscheln und Spielen mit den Tieren.

2) Was war/en die größte/n Herausforderung/en für Dich während des Projekts/Kurses?

Ich glaube für mich persönlich war die größte “Herausforderung”, das tägliche Staubsaugen, Dampfreinigen (steamen) und Wischen des gesamten Hauses + Balkons. Das ging schon auf den Körper, war aber nicht weiter schlimm - ob man das jetzt als Herausforderung zählen kann, i don’t know.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?

Positiv für mich war der offene und familiäre Umgang mit den Mitarbeitern und Volontären vor Ort. Es war sehr harmonisch und falls man eine Pause gebraucht hat, wurde dies respektiert. Es war alles in allem ein sehr rücksichtsvoller Umgang mit Mensch und Tier. Zwischen den Morgen- und Abendschichten hatte man auch immer genug Zeit für sich allein, sowie Zeit, um die Gegend zu erkunden. Außerdem haben mir die zwei Tage, die man in der Woche frei hatte, durchaus ausgereicht, um meine kleinen Städtetrips und Erkundungen voll auszukosten.

Eine Sache, die an sich nichts mit dem Projekt zu tun hat, aber mir dennoch negativ in Erinnerung geblieben ist, ist wohl der traurige Anblick einer am Straßenrand zum Sterben zurückgelassenen Katze, die es leider nicht geschafft hat, rechtzeitig die Fahrbahn zu überqueren und vom Auto erfasst wurde. Die Menschen dort fahren ziemlich rücksichtslos. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen ist, wenn man sich entscheidet, im Tierschutz zu arbeiten.

Positiv war natürlich auch die tolle Organisation der Ausflüge und der anderen beiden Einsätze auf der Eselfarm und im Hundeshelter. Ich konnte mir keine bessere Organisation vorstellen!

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4) Hattest Du bestimmte Erwartungen, bevor Du zum Projekt/Kurs gereist bist? Wenn ja, wurden Deine Erwartungen erfüllt, enttäuscht oder vielleicht übertroffen?

Tatsächlich gar nicht. Ich habe mich einfach nur auf die Erfahrung und die Aufgaben im Projekt gefreut und kann nur sagen, ich würde es immer wieder machen.

5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Ich habe in meiner Freizeit viel Sightseeing betrieben und war neben Athen noch in der Hafenstadt Piräus und der als kleinste Europäische Kulturhauptstadt betitelten Stadt Elefsina (früher Eleusis - durch die Mysterien von Eleusis, einen der bedeutenden Kulte des antiken Griechenland). Alle drei kann ich wärmstens empfehlen. Tipp für die Museen in Athen: unter 25 Jahren kommt man kostenlos rein. Und ich empfehle den Sonnenuntergang über Athen sich anzuschauen, am Besten geht das auf dem Musenhügel, auf dem auch das Philopappos Monument steht. Hier hat man einen 360° Blick über Athen (auf der einen Seite die Akropolis und auf der anderen Seite das Meer)

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6) Welche Tipps/Empfehlungen würdest Du anderen Teilnehmern geben, die das Projekt / den Kurs machen wollen? (z.B. Tipps, die Dir selber – im Vorfeld oder während der Reise - weitergeholfen hätten)

  • Taxis sind relativ teuer.
  • Tipps für die Metro: Für den Hinweg zum Bahnhof, um mit der Metro zu fahren, wird sich immer einer der Kollegen aus dem Projekt finden, um Dich dahin zu fahren, nur für den Rückweg solltest du dir über die Uber App oder FreeNow ein Taxi bestellen. Tickets kannst du am Bahnhof (Koropi) am Automaten kaufen. Ein Einzelfahrschein (max. 90 min) kostet 1,20 €, eine Tageskarte liegt bei 4,10€. Denke immer daran, die Tickets am Bahnhof Koropi, auch wenn die Türen offen sind, zu scannen, sonst hast du später Probleme an anderen Bahnhöfen.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest? – Diese Angabe können wir an zukünftige Teilnehmer weiterleiten.

  • Tickets für die Metro: 1,20€ - 4,20€
  • Kosten fürs Taxi: um die 15€ pro Fahrt
  • Die meisten Lebensmittel wurden vom Projekt bezahlt (die Basics wie Brot, Aufschnitt, Milch, etc.) - es entstanden dann also nur Kosten für Lebensmittel, wenn ich etwas spezielles haben wollte
    Kosten für Essen und Trinken auf den Ausflügen: 20-30€
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8) Hier ist noch Platz für sonstige Fragen/Anregungen/Ideen/Berichte oder Erzählungen von Dir:

Wenn man sich mit einer Sache nicht wohl fühlt, beispielsweise im Umgang mit den Hunden, etc. kann man das offen und ehrlich ansprechen, dann muss man die Aufgaben diesbezüglich nicht erledigen. ;) Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese 4 Wochen sich definitiv gelohnt haben und ich nichts an meiner Entscheidung bereue, mich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben!

Ich möchte auch noch einmal mich bei euch (Natucate) für die tolle und problemlose Unterstützung bei der Organisation dieses Trips bedanken. Ihr habt mir gut geholfen und wart bei Fragen immer erreichbar. Danke danke danke!!!!

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