Natucate

Freiwil­li­gen­ar­beit Malediven – Martina

Martina hat sich auf den Malediven für den Schutz gefährdeter Walhaie eingesetzt. Ihre Erfahrungen als Volunteer schildert sie im Folgenden.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Martina

Alter: 45

Projekt: Walhaischutz auf den Malediven

Einsatzorte: Dhigurah

Zeitraum: Ende Oktober bis Mitte November 2018 – 2 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit auf den Malediven – Feedback: Sieben Fragen an Martina

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Projekt geben?

An 5 Tagen pro Woche waren wir den ganzen Tag mit dem Boot auf dem Meer und sind die Küste auf und ab gefahren, auf der Suche nach Walhaien. Wir haben dabei die Interaktionen gezählt und notiert (andere Meeresbewohner, Schiffe, Menschen im Wasser, Walhaie). Bei Walhaisichtung sind wir zum Schnorcheln ins Wasser und haben versucht, Fotos zu machen.
Abends haben wir die Daten in eine Datenbank eingegeben.

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2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?

Schnorcheln in einer riesigen Menschenmenge.

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?

Positiv: Das Projekt ist wunderschön. Man arbeitet in einer Bilderbuchlandschaft und hat die Möglichkeit sehr viel zu erleben. Die Begegnung mit allen Meeresbewohnern war unglaublich. Das Team vor Ort ist fantastisch und die anderen Volunteers waren nach kürzester Zeit wie enge Freunde. Es muss dringend etwas getan werden, um die Walhaie zu schützen. Das Projekt ist der erste Schritt in diese Richtung. Negativ: Die Begegnungen mit den Walhaien waren eher ein Grund traurig zu sein, da sich jedes Mal eine unglaubliche Anzahl von Touristen auf ihn „gestürzt“ hat.

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4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?

Meine Erwartung an die Landschaft haben sich vollkommen erfüllt. Von den Erwartungen bezüglich des Walhaies war ich enttäuscht, da es noch überhaupt keine umgesetzten Regeln/Gesetze gibt, die dieses Tier schützen. Das Projekt arbeitet im Einklang mit der einheimischen Bevölkerung zusammen, was an sich positiv ist. Dies führt allerdings auch dazu, dass die Forderungen zum Schutz für die Walhaies nicht gefordert, sondern nur erbeten werden können.

5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Unbedingt ein Standup Paddle oder Kajak ausleihen

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6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?

Man benötigt nur einfache Kleidung. Ein paar Flip Flops reichen tatsächlich aus. Ich hätte zwei Sportleggins (Tights) mitnehmen sollen (nicht unbedingt in schwarz), da man diese tagsüber und zum Schwimmen bzw. auf dem Boot tragen kann.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Inklusive Trinkgelder ca. 120,- USD.

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