Natucate

Freiwil­li­gen­ar­beit Seychellen North Island – Tanja

Volunteer Tanja hat sich mit Natucate auf den Seychellen für den Nautr- und Artenschutz eingesetzt. In ihrem Bericht schildert sie ihre Zeit auf North Island.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Tanja

Alter: 46

Projekt: Artenschutz auf den Seychellen

Einsatzorte: North Island/Seychellen

Zeitraum: Ende August bis Ende September 2019 – 4 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partnervor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit auf den Seychellen – Feedback: Sieben Fragen an Tanja

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Projekt geben?
Wir haben täglich an den Stränden Müll und Daten zur grünen Meeresschildkröte gesammelt (Gab es Spuren? Wie breit waren diese? Hat die Schildkröte Eier gelegt? Usw.).
Wenn Nester der Schildkröten gefährdet waren, haben wir sie zusammen mit einem Mitarbeiter der Insel umgesetzt.
Ja nach Wetter haben wir junge Kokoksnussbäume herausgerissen (da die Insel renaturiert wird), in der Baumschule junge Bäume umgetopft oder auch eingepflanzt, das Verhalten der Landschildkröten getrackt oder auch beim schnorcheln Fische fotografiert.
Außerdem wurden die Mülldaten täglich in eine weltweite Datenbank eingetragen und die gefundenen Fische wurden 1x wöchentlich katalogisiert.

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Für mich gab es eigentlich keine Herausforderungen, da ich keine konkreten Erwartungen hatte.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Die Landschaft auf der Insel ist einfach phantastisch und den Sonnenauf- und -untergang anzuschauen war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Wenn man Glück hat und das Schlüpfen der Babyschildkröten sehen kann ist das natürlich auch sehr ergreifend.
Negativ war eigentlich nur, dass man dauerhaft Mückenspray benutzen muss und dass es nachts schon sehr warm im Haus ist, da es in den Zimmern keine Klimaanlage gibt und die Ventilatoren viel zu laut zum Schlafen sind. Aber an beides gewöhnt man sich.

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?
Ich hatte keine konkreten Erwartungen.

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Ich habe oft in meiner Hängematte gelesen, oder am Stuff Beach einfach aufs Meer geschaut.
Wir sind zum Abendessen an den Westbeach gegangen, da man dort den Sonnenuntergang sieht.
Wir sind in den „Bergen“ gewandert und haben die Aussicht auf die Insel und das Meer genossen.
Man kann auch im Bistro Billard spielen, außerdem gibt es auch ein Beachvolleyballfeld.

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Ich war sehr froh, dass ich meine Hängematte dabei hatte.
Man braucht wirklich viel weniger Kleidung als man denkt, da es auch abends nicht kalt ist.
Wir hätten gerne abends mal Karten o.ä. gespielt, hatten aber keine dabei.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Ich habe nur 40€ in den 4 Wochen ausgegeben.

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