Natucate
Freiwilligenarbeit Südafrika Limpopo – Gina
Freiwilligenarbeit Afrika: Gina hat sich in Südafrikas Provinz Limpopo für die Erforschung von gefährdetem Wildlife eingesetzt. Erfahrt im Folgenden mehr
Steckbrief
Name: Gina
Alter: 19
Projekt: Artenschutz in Südafrika
Einsatzorte: Limpopo, Südafrika
Zeitraum: Ende Oktober bis Ende November 2019 – 4 Wochen
Bewertung
Betreuung durch das Natucate-Team:
Anreise:
Partner vor Ort:
Unterkunft:
Freiwilligenarbeit in Südafrika – Feedback: Acht Fragen an Gina
1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Projekt geben?
Game Transect: Verschiedene Routen abfahren und dabei dokumentieren, welche Tierart (inkl. Geschlecht und Anzahl) man sieht Track Plots: An 12 GPS-Punkten ein 2x2 m Feld am Abend glattstreichen und am nächsten Morgen die Fußspuren und die Richtung dieser dokumentieren
Dam Observation: Eine der verschiedenen Savannen für eine Stunde observieren und sowohl Vögel als auch alle anderen Lebewesen aufschreiben
Game Transect im 10 Sekunden-Takt: Das gleiche Prinzip wie oben genannt, hier bleibt man jedoch neben den gesehenen Tieren stehen und verfasst jede 10 Sekunden eine Verhaltensanalyse, bis zu einer Minute
Data: Daten vom Tablet auf den Computer übertragen
Giraffe ID: Bilder von gesehenen Giraffen im Reservat identifizieren
2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Die größte Herausforderung für mich waren die ganzen verschiedenen Vogel Namen und deren Laute.
3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Wenn man vor Ort ist, sollte man auf jeden Fall die Ausflüge zu Rock Art und Mapungubwe View Point mitmachen.
4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?
Ich bin ganz ohne Erwartungen ins Projekt gestartet.
5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Wenn ihr die Möglichkeit habt, geht an euren freien Tagen an den Pool – aber natürlich nur, wenn sich dort keine Gäste befinden.
6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Nehmt auf jeden Fall ein Fernglas mit, da ihr viele Vögel beobachten werdet. Außerdem eine Cap/Mütze, denn die Sonne scheint meist den ganzen Tag und ohne Hut überlebt man die Hitze nicht. Eine gute Kamera wäre natürlich auch super, ist aber nicht notwendig, je nachdem wie viele und gute Bilder man machen möchte.
7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Die Ausflüge, die angeboten werden, kosten jeweils 25 Euro. Wenn man einen bestimmten Essenswunsch hat, z.B. Nutella, Cola oder irgendwelche Snacks, muss man dafür selbst zahlen. Ansonsten macht man eventuell noch einen Trip in die Stadt Musina, die eine Autostunde entfernt liegt. Dort gibt es auch ein Shopping-Center.
8) Hier ist noch Platz für sonstige Anregungen oder Berichte von Dir:
Man wohnt in einem Haus mitten im Reservat, dementsprechend fährt man überall mit dem Auto hin und bewegt sich relativ wenig. Während meines Aufenthalts war der vorhandene Pool kaputt und deswegen empfehle ich, ein paar Sportübungen vorzubereiten.