Natucate
Freiwilligenarbeit USA Florida Tierschutz – Margaux
Tierschutz in den USA: Margaux hat sich im traumhaften Florida für die Pflege und den Schutz von notleidenen Wildtieren starkgemacht. Hier erzählt sie von ihren Eindrücken und Erfahrungen als US-Volunteer.
Steckbrief
Name: Margaux
Alter: 29
Projekt: Tierschutz in Florida/USA
Einsatzorte: Florida/USA
Zeitraum: Anfang bis Ende Oktober 2018 – 4 Wochen
Bewertung
Betreuung durch das Natucate-Team:
Anreise:
Partner vor Ort:
Unterkunft:
Freiwilligenarbeit in den USA – Feedback: Acht Fragen an Margaux
1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Tierschutzprojekt geben?
Als Volunteer habe ich verschiedene Aufgaben als Tierpfleger ausgeübt: Reinigung von Tiergehegen, Vorbereitung des Futters, Fütterung der Tiere und die Tierbeobachtung, um Verhaltensänderungen zu identifizieren. Weiterhin habe ich an einem neuen Projekt mitgearbeitet, das sich um die Aufbesserung der Schutzzentren kümmert.
2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Meine größte Herausforderung war es, die Tätigkeiten eines neuen Berufs (Tierpfleger) in einer fremden Sprache zu erlernen – dies umfasste auch das schnelle, selbstständige Arbeiten sowie das rasche Innehaben von Verantwortung.
3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Die Arbeit mit den Tieren war einfach großartig – ich konnte mir Zeit für sie nehmen und sie beobachten.
4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?
Meiner Meinung nach entsprach das Projekt genau meinen Erwartungen in Bezug auf die Arbeit mit den Tieren und das Erlangen von neuem Wissen. Vor Ort gibt es kaum Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten, sodass das Projekt vor allem für Menschen geeignet ist, die eine ruhige Atmosphäre bevorzugen.
5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Die Unterkunft liegt sehr isoliert, sodass es dort auch wenig zu unternehmen gibt – außer die Teilnehmer haben ein Auto, so können sie in die 30-40 min. entfernt gelegenen Orte fahren. Die Arbeit ist körperlich sehr anstrengend und die Unterkunft ist hervorragend, um sich abends auszuruhen.
6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Sei motiviert und gewillt, jeden Tag hart zu arbeiten. Das Schutzzentrum übt seine Tätigkeit mit Leidenschaft aus und engagiert sich beherzt für das Wohlergehen aller Tiere. Die Teilnehmer werden dazu angehalten, bei allen Aufgaben ernsthaft mitzuarbeiten.
7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Nicht viel, da es nicht so viele Unternehmungsmöglichkeiten gab.
8) Hier ist noch Platz für sonstige Anregungen oder Erzählungen von Dir:
Dieses Projekt ist großartig für Menschen, die selber etwas für das Wohlergehen der Tiere tun wollen. Das Projekt arbeitet mit größter Hingabe; ich konnte die Passion der Besitzer und der Mitarbeiter wirklich spüren. Sie erwarten, dass sich die Freiwilligen an allen Aufgaben gewissenhaft beteiligen. Weiterhin ist das Projekt perfekt für all diejenigen, die die Arbeit eines Tierpflegers erlernen wollen. Man darf hier keinen Urlaub erwarten; die Teilnehmer sollten zudem damit zurechtkommen, in der unberührten Natur zu sein, in einiger Entfernung von größeren Städten.