Natucate
Private Wilderness Experience Afrika – Lara 2
Lara hat erneut an unserer jährlichen Private Wilderness Experience im südlichen Afrika teilgenommen und berichtet nun von ihrer magischen Zeit in der Wildnis von Südafrika und Botswana.
Steckbrief
Name: Lara
Alter: 29
Projekt: Private Wilderness Experience 2019 in Botswana und Südafrika
Einsatzorte: Mashatu/Botswana und Makuleke/Südafrika
Zeitraum: Ende Juni bis Anfang Juli 2019 – 12 Tage
Bewertung
Betreuung durch das Natucate-Team:
Anreise:
Partner vor Ort:
Unterkunft:
Private Wilderness Experience 2019 in Afrika – Feedback: Sieben Fragen an Lara
1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten geben?
Wir sind jeden Tag morgens zu Fuß und nachmittags mit dem offenen Auto in die Natur gegangen bzw. gefahren und haben viel über die Tiere und Pflanzen gelernt und faszinierende Tierbeobachtungen gehabt, wie eine Gepardenjagd und tolle Elefanten-Sichtungen. Toll waren vor allem die Erklärungen der Guides zu allen Situationen, denn man spürt, dass sie extrem viel Wissen haben und das sehr gerne auch teilen. Ein Mal pro Tag gab es eine Lesson, in der bestimmte Themen zu Tieren, Natur und Zusammenleben vertieft wurden.
2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während der Reise?
Dadurch, dass ich im Jahr davor bereits dabei war, wusste ich schon relativ gut, worauf ich mich einlasse und hatte keine konkreten Herausforderungen. Allerdings ist das Klima zum Teil schon eine Herausforderung gewesen, da es im Winter in Botswana und Südafrika abends, nachts und auch bei Walks oder Game Drives morgens sehr kalt sein kann und man sich wirklich dick genug einpacken muss, dann aber, sobald die Sonne herauskommt, die Temperaturen schnell ansteigen. Das war dieses Mal extremer und neu für mich.
3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Besonders gut gefallen hat mir die Zeit, die wir in der Natur und mit den Tieren hatten, wie lange wir einzelnen Szenen beobachten konnten, nah dran und dennoch weit genug weg, sodass sich die Tiere nicht gestört oder bedrängt fühlen, und die wunderbaren Erklärungen der Guides dazu. Auch dass wir das Glück hatten, diese Gepardenjagd zu sehen und die Geparden danach noch so lange beobachten konnten bzw. mehrfach an den Ort zurückgefahren sind, um zu schauen wie sich die Lage entwickelt hat und ob sich mittlerweile andere Tiere an der Beute zu schaffen gemacht haben, fand ich toll und beeindruckend. Diese Ruhe, Zeit und auch „Einsamkeit“ in der Natur nur mit der eigenen kleinen Gruppe ist im Vergleich zu Safarireisen anderer Anbieter eine echte Besonderheit!
4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du nach Afrika gereist bist?
Ich hatte eigentlich nur die Erwartung, viel Neues zu sehen und neue einzigartige Momente zu erleben und mein Wissen aus dem Jahr davor weiter auszubauen und diese Erwartungen wurden voll erfüllt.
5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Ich habe während der Gruppenreise kein einziges Buch gelesen und habe das auch irgendwie gar nicht gebraucht, weil ich mich in meiner freien Zeit entweder mit den anderen aus der Gruppe beschäftigt oder meine Erlebnisse aufgeschrieben habe und das fand ich sehr schön so. Aber ich denke, das ist bei jedem anders.
6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Offen für alles sein und den Moment so nehmen und genießen, wie er kommt. Manchmal sieht und erlebt man extrem viel an einem Tag und an anderen Tagen dann wiederum nicht – das ist nicht planbar in der Natur, aber auch genau deshalb so schön.
7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Ich hatte circa 200 Euro extra dabei – für Snacks und Getränke. Den größten Teil davon habe ich für die Trinkgelder für Guides und alle anderen Helfer am Ende verwendet. Für Snacks und Getränke (alkoholische oder Softdrinks) braucht man nicht so viel.