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Field Guide Level 1 Afrika – Katharina

Natucate-Teilnehmerin Katharina verrät im Rahmen unseres Feedbackbogens mehr über ihre Zeit als Field Guide Level 1-Studentin in den wilden Weiten von Südafrika und Botswana. Erfahrt mehr

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Katharina

Alter: 39

Projekt: Field Guide Level 1-Kurs in Südafrika und Botswana

Einsatzorte: Pridelands/Südafrika, Karongwe/Südafrika und Mashatu/Botswana

Zeitraum: Ende Februar bis Mitte April 2019 – 55 Tage

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Field Guide Level 1-Kurs in Afrika – Feedback: Acht Fragen an Katharina

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Kurs geben?

Der Field Guide Level 1 Kurs ist ein 55 Tage langer Kurs mitten im afrikanischen Busch, worin breitgefächert einem ein Basiswissen über die afrikanische Natur wie Tierverhalten, Büsche und Bäume, Gräser, Erdarten sowie Astronomie und Wetter beigebracht wird. Dazu kommt noch das praktische Guiden mit Gästen in Safarifahrzeugen durch den natürlichen Lebensraum. Der Kurs wird schließlich mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung abgeschlossen.

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2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Kurses?

Meine größte Herausforderung: Nach so vielen Jahren ohne viel Lernen wieder intensiv die „Schulbank“ zu drücken und wieder lernen zu müssen, wie man am besten lernt. Aber so schwer war es am Ende dann doch nicht.

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?

Mir hat es sehr gut gefallen, komplett in der wilden und freien Natur zu sein – fernab von jeglicher Ablenkung wie Fernsehen, Internet (das gab es wenn nur sehr in Maßen und wenn auch sowieso viel zu langsam, reicht aber für die Kommunikation mit Zuhause) oder sonstigem Konsum. Außerdem war es wunderbar, jeden Tag immer wieder neu zu entdecken.

Negativ empfand ich, dass es durch Krankheit oder Off-Days innerhalb des Instruktoren-Teams oft Planänderungen im Guiden gab. Da war ein wenig nervig, da es nicht immer koordiniert ablief.

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Kurs gereist bist?

Erwartungen hatte ich eigentlich keine. Ich wollte in die Natur und neue Erfahrungen sammeln und mehr über uns und unseren Planeten erfahren. Neue Verbindungen und Verständnis entwickeln. Das hat wunderbar geklappt. Etwas weniger hat geklappt, dass man bei den Drives oder Walks nicht lange bei den Tieren verweilt hat, um sie und ihr Verhalten besser beobachten zu können.

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Freie Zeit hatten wir nicht viel. Auch konnten wir natürlich unsere Camps nicht verlassen. Bei uns wurde in der freien Zeit entweder gelernt oder Campsport betrieben wie zum Beispiel Volleyball spielen.

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?

  • Packt wenig Bücher ein. Drei gute reichen. (Auf jeden Fall den „Game Ranger in your Backpack“!)
  • Lasst zudem soviel Kleidung zuhause wie es nur geht. Man zieht sowieso immer das gleiche an jeden Tag. ;)
  • Ein ordentliches Fernglas ist essentiell. Ich hatte eine Brennweite mit 10x42. Das ist für den Anfang ausreichend.
  • Eine Isomatte müsst ihr nicht für die Sleepouts mitbringen. Einfache Matten werden gestellt. Wer es etwas bequemer mag der kann sich eine Aufblasbare mitbringen.
  • Wenn ihr Zeit habt, fangt am besten schon Zuhause damit an, die Birdcalls zu lernen. Es sind am Anfang über 115 und es ist nicht schlecht, wenn man schon ein paar vorab erkennt. Natucate ist Euch dahingehend im Vorfeld behilflich.
  • Ihr bekommt vor Ort mp3-Dateien mit den diversen Birdcalls und Animal calls vom Partner zur Verfügung gestellt. Ich hatte einen Computer und MP3-Player dabei, welches das Überspielen leicht gemacht hat. Die Calls auf die Handys zu bekommen, hat allerdings nicht geklappt.
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7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Es kommt natürlich immer darauf an, wieviel man in den Camps noch zusätzlich ausgibt. Ab und zu habe ich Bier und Cola getrunken. In der gesamten Zeit gab ich etwa R700 aus. Das sind etwa € 43,00. Pro Woche waren das ca. mehr oder weniger um die R100-150 (€ 10).

8) Hier ist noch Platz für sonstige Anregungen oder Erzählungen von Dir:

Natucate war von der ersten Kontaktaufnahme bis weit nach Ende der Reise für mich da. Die Tipps im Vorfeld und die Gespräche, die wir hatten, waren wichtig und sehr gut für die beste Planung der Reise. Besser kann es einfach nicht sein. Ich freue mich auf meine weitere Reiseplanung zusammen mit Natucate. Next stop: der Trails Guide-Kurs in Afrika.

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