Natucate

Field Guide Level 1 Afrika – Alain

Im Rahmen seines Sabbaticals hat Alain erfolgreich an unserem Field Guide Level 1-Kurs im südlichen Afrika teilgenommen. In unserem Feedbackbogen berichtet er über seine Zeit im Rangerkurs.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Alain

Alter: 48

Kurs: Field Guide Level 1

Einsatzort: Mashatu/Botswana und Karongwe/Südafrika

Zeitraum: Anfang Oktober bis Ende November 2017

Bewertung

Betreuung durch das NATUCATE-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Field Guide Level 1 – Feedback: Sieben Fragen an Alain

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Kurs geben?

Ich habe eine zweimonatige Ausbildung zum Safari Guide absolviert, wobei ich eher als «Tourist» teilgenommen habe, ohne das Schlussexamen zu machen. Die Inhalte: Sich Wissen über Tiere und Pflanzen anzueignen und zu lernen, dieses Wissen an Touristen weiterzugeben.

Typischer Tagesablauf: 5 Uhr aufstehen, kleines Frühstück, von 6-10 Uhr Gamedrive oder Gamewalk im afrikanischen Busch (ab dem dritten Tag müssen die Studenten selbst, unter Aufsicht der Instructor Guides, mit dem Geländewagen fahren und die Rolle eines Safari Guides übernehmen, gegen 10 Uhr Frühstück, danach Aktivitäten im Camp (z.B. Reifenwechsel üben…), gegen 13 Uhr Mittagessen, Pause, am frühen Nachmittag meistens theoretische Kurse (Astronomie, Taxonomie, Tierverhalten, Meteorologie…), am späten Nachmittag wieder Gamewalk oder Gamedrive (mit Sundowner und kurzer Nachtsafari), Abendessen, Lagerfeuer oder Filmabend.

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Kurses?

Man braucht schon einige Tage, um sich an den Rhythmus und den Tagesablauf zu gewöhnen. Auch die Kommunikation in Englisch mit vielen Fachbegriffen ist am Anfang schon eine Herausforderung.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat?

Mir persönlich haben die Gamewalks sehr gut gefallen, berauschende Landschaften, besonders in Mashatu mit offener Savanne und eine enorme Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Des weiteren mochte ich Tracking und Field Observations (herausfinden, welche Tiere Spuren hinterlassen ist superspannend und stellte sich oft als ziemlich schwierig heraus).

Einige der Instructor Guides haben mich mit ihrer Persönlichkeit und ihrem enormen Wissen tief beeindruckt. Negativ empfunden habe ich die etwas turbulente Organisation in Mashatu. Außerdem war mir die Gruppe mit 20 Teilnehmern zu groß.

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Sabbatical in der Natur gereist bist?

Ich hatte natürlich gewisse Vorstellungen, auch durch Vorinformationen von Natucate. Aber es war dann doch anders als in meinen Vorstellungen. Ich denke, dass es für diesen Kurs ganz besonders schwierig ist, jemandem den tatsächlichen Ablauf realitätsgetreu zu vermitteln. Es war bei weitem anstrengender als ich dachte (was aber auch damit zu tun hatte, dass ich beruflich bedingt vorab viel Stress hatte und vielleicht etwas zu ausgepowert war).

Im Nachhinein sehe ich die Erfahrungen, die ich in den zwei Monaten gemacht habe, aber größtenteils als sehr positiv an. Es ist schon enorm, was man in den zwei Monaten alles lernt und erlebt. Die Natur vermisse ich jetzt nach mehreren Monaten
immer noch.

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Viel Freizeit hatten wir nicht. Meine Freizeitaktivitäten: Erholen und die Natur genießen.

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben, die den Kurs machen wollen?

Snacks und eine gute Flasche Rum oder Whiskey mitnehmen.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Die Kosten waren sehr gering. Man sollte etwas Taschengeld für Getränke (Bier oder Softdrinks) mitnehmen.

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