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Reise­infor­ma­tionen Malediven: Dhigurah und das übrige Insel­ar­chipel

Die Insel Dhigurah gehört zum Malediven-Archipel und besticht durch eine paradiesische Szenerie. Im folgenden Blog erfährst Du mehr über den Inselstaat und das kleine Tropenjuwel Dhigurah.

Ann-Kathrin
Ratgeber
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Die Republik Malediven ist ein im Indischen Ozean gelegener Inselstaat. Während seine Gesamtfläche rund 90.000 km² einnimmt, beläuft sich die eigentliche Inselfläche auf lediglich 298 km². Das Malediven-Archipel besteht aus mehreren Atollen mit insgesamt 1196 Inseln und gehört zum asiatischen Kontinent.

Wie das gesamte Archipel der Malediven besticht auch die Paradiesinsel Dhigurah durch weiße, palmengesäumte Traumstrände, türkisblaue Lagunen und eine atemberaubende Unterwasserwelt. Ein unvergesslicher Auslandsaufenthalt, geprägt von Ruhe, Schönheit und unberührter Natur, ist hier gewiss.

Steckbrief

Lage
Malediven: Im Indischen Ozean südwestlich von Sri Lanka

Dhigurah: Im Süd-Ari-Atoll, etwa 96km südöstlich von Malé

Größe
Malediven: ca. 300 km²

Dhigurah: ca. 1 km²

Beste Reisezeit
Zwischen Dezember und Mai

Highlights
Die Strände und (Unter-) Wasserwelten der Insel – auch Walhaie können hier beobachtet werden

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Vor Ort auf Dhigurah

Lage, Geographie und Klima

Die Malediven sind ein aus mehreren Atollen bestehender Inselstaat, der südwestlich von Sri Lanka im Indischen Ozean liegt. Die Malediven zählen insgesamt 1196 zugehörige Inseln, von denen 264 bewohnt sind bzw. für touristische Zwecke genutzt werden. Die Inselkette erstreckt sich über mehrere hundert Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators. Die Inseln liegen allesamt nur etwa 1 m über dem Meeresspiegel. Zentrum der Malediven und die einzige „richtige“ Stadt der Nation ist die Hauptstadt Malé, in der mit ca. 140.000 Menschen etwa ein Drittel aller Einwohner des Inselstaats (ca. 392.000) lebt. Sie liegt auf der gleichnamigen Hauptinsel.

Die kleine Insel Dhigurah, auf der unser Freiwilligenprojekt zum Walhaischutz seine Arbeit entfaltet, liegt im Süd-Ari-Atoll der Malediven, etwa 96km südöstlich der Hauptinsel Malé. Sie ist nicht mehr als etwa 2 ½ Kilometer lang und nur wenige hundert Meter breit. Etwa 620 Menschen leben im besiedelten Norden der Insel; mehr als die Hälfte von Dhigurah ist dagegen unverbaut und naturbelassen. Tropische Vegetation und Sandstrand prägen vornehmlich das Erscheinungsbild.

Die Malediven und so auch Dhigurah zeichnen sich durch ganzjährig konstant hohe Temperaturen aus, die sich stets zwischen 28 und 31°C bewegen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt in der Regel das gesamte Jahr über zwischen 70 und 80%. Die Wassertemperatur liegt meist bei 22°C oder etwas höher. Zwischen Mai und Dezember ist die nasseste Zeit und es muss mit vielen, teils besonders starken Regenfällen gerechnet werden. Während in diesen Monaten die Sonnenstunden sehr limitiert sind, entzücken die Malediven in der zweiten Jahreshälfte jedoch mit rund acht bis zehn Sonnenstunden pro Tag.

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Flora und Fauna

Die Malediven beherbergen eine umfangreiche Fauna, die sich durch unzählige Fischarten, zahlreiche Reptilien-, Amphibien- und Vogelarten sowie einige Säugetierspezies auszeichnet. Die Inseln der Malediven sind mit Palmen und Brotfruchtbäumen bewachsen und von Sandstränden und Lagunen umgeben.

So auch Dhigurah: Gesäumt wird die kleine Insel von weißen Sandstränden, wohingegen im Inselinneren üppige tropische Vegetation einschließlich zahlreicher Palmen wächst.

Während auf der Insel selbst diverse Vögel, Reptilien und Amphibien zuhause sind, beherbergt die kristallklare Lagune, die Dhigurah umgibt, zahlreiche faszinierende Fischarten. Bunte Korallenriffe, exotische Fische, Schildkröten, Mantarochen, Delfine und sogar Walhaie können bei Tauch- und Badegängen beobachtet werden.

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Highlights

Wassersportfreunde und auch solche, die es noch werden wollen, finden mit den Malediven, und so auch mit Dhigurah, ein Paradies zum Schnorcheln und Tauchen oder um mit dem Kajak oder Stand-Up-Paddle auf Erkundungstour zu gehen. Es gibt diverse Tauchschulen, in denen auch offizielle Tauchscheine erworben werden können. Bei erfahrenen Tauchern wird besonders ein nächtlicher Tauchgang für Staunen sorgen, in dessen Rahmen viele wundersame Meeresbewohner und spektakuläre Leuchteffekte bewundert werden können.

Für diejenigen, die das Wasser lieber passiv genießen möchten, sind allein die Strände der Insel ein echter Traum. Hier können nicht nur entspannte Stunden im weißen Sand, sondern außerdem atemberaubende Sonnenuntergänge genossen werden.

Wen es in Richtung Stadt zieht, sollte einen Besuch der Hauptstadt Malé nicht verpassen. Sehenswert sind hier vor allem Bauwerke wie die alte Freitagsmoschee "Hukuru Miskiiy", die Eid-Moschee sowie das sogenannten Islamische Zentrum.

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