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Reise­rat­geber: Lea On The Run – Teil 1

In ihrem vierteiligen Erfahrungsbericht und Reiseratgeber "Lea On The Run" berichtet Natucate-Ambassador Lea von ihren mehrmonatigen Auslandserfahrungen – angefangen von den Reisevorbereitungen bis hin zur Rückkehr.

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Ratgeber
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Bald geht es los. Schon nervös?

Na klar! Du hast wahrscheinlich lange damit verbracht, Dich zu entscheiden mit welchem Projekt es ins Ausland gehen soll und kannst es nun kaum erwarten. Außerdem wirst Du vermutlich aus jeder Ecke gefragt, ob Du dies und jenes schon erledigt hast. Man muss ja auch einiges vorbereiten, bevor es endlich „Ich bin dann weg“ heißt. Meistens ist die Vorfreude so groß, dass man wichtige Punkte wie Einreisebestimmungen, Gesundheitsvorsorge oder Gepäck sowie Ausrüstung aus den Augen verliert. Wenn es bei mir ins Ausland geht, bin ich mit meinen Gedanken hauptsächlich bei der spannenden Kultur, der wunderschönen Natur und beim leckeren Essen. Geht Dir das auch so? Keine Sorge, Hilfe ist in Sicht. Ich werde Dir hier etwas zu den wichtigen Punkten sagen, damit Du mehr Zeit zum Träumen hast und nichts Wichtiges vergisst.

Was ist für die Einreise zu beachten?

Diese Frage ist schwierig zu beantworten. NATUCATE steht Dir natürlich immer zur Seite und informiert Dich gerne ausführlich. Damit Du Deinen Urlaub nicht am Flughafen von Botswana oder sonst wo verbringen musst, solltest Du Dich auf jeden Fall rechtzeitig informieren. Jedes Land hat andere Einreisebestimmungen, da ist es schwierig den Überblick zu bewahren.

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Häufig erhält man ein Touristenvisum für 90 Tage, das problemlos am Flughafen ausgestellt wird. Manchmal ist es aber auch etwas komplizierter und man muss vor der Einreise schon vorweisen können, wann man plant wieder auszureisen. Gerade bei längeren Aufenthalten und Praktika kann dies schwierig sein. Auch wenn wir als Europäer für viele Länder kein Visum benötigen, solltest Du vorher beim Auswärtigen Amt nachfragen und Dich rechtzeitig vorbereiten. Auf ein Visum für Indien kann man in der Regel auch schon mal etwas länger warten.

Wie sieht das mit der Gesundheitsvorsorge aus?

Genauso vielseitig wie die Einreisebestimmungen, aber auch hier hilft Dir NATUCATE gerne weiter. Oft steht man vor einer Vielzahl an Impfempfehlungen. Generell sind Standardimpfungen wie Diphtherie, Tetanus oder Tollwut empfohlen. Hepatitis A und B, sowie Typhus sind bei Reisen ebenfalls ratsam. Ein Gespräch mit deinem Hausarzt ist Pflicht, denn er kennt Dich und kann anhand Deines Impfpasses entscheiden, welche Impfungen sinnvoll und wichtig sind. Gegen Erkrankungen wie Malaria, sollte eine kleine Reiseapotheke eingepackt werden. Die heimischen Ärzte vor Ort können Dir aber auch oft weiterhelfen, falls Du etwas vergessen hast oder Nachschub benötigst. Für den Notfall ist es aber immer ratsam, und bei NATUCATE auch Pflicht, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, damit Du sorglos in Dein Abenteuer starten kannst und Dir nichts mehr im Weg steht.

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Was kommt denn nun in den Rucksack?

Aus eigener Erfahrung habe ich gelernt, dass ich fast jeden Tag mit den gleichen Klamotten rumlaufe. Daher gestaltet sich meine Packliste meistens sehr simpel aber ausreichend. Ich packe so viel ein, wie ich auf meinem Rücken bequem tragen kann. Mir ist es zum Beispiel wichtig, dass mein Gepäck leicht zu verstauen ist und auch in vollen Bussen niemandem den Platz raubt. Gleichzeitig möchte ich aber auch auf alles vorbereitet sein. Ich bin ein großer Fan von Sport- und Funktionskleidung, da sie schnell wieder trocknet und einfach bequem ist. Wenn Du Dir unsicher bist, was so in den Rucksack für Deinen Auslandsaufenthalt gehört solltest Du Dir folgende Fragen stellen:

-Wie sieht das eigentlich mit dem Klima vor Ort aus? Brauche ich eine Regenjacke, Fleece-Jacke, dicke Socken?

-Werde ich körperlich aktiv sein und eventuell auch viel Wandern? Sind Wanderschuhe, Funktionskleidung oder Badesachen wichtig?

-Wie kleiden sich die Menschen vor Ort? Sollte ich darauf achten meine Haut zu bedecken oder kann ich kurze Hosen und Tank-Tops tragen?

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Nach diesen Kriterien kannst Du dann Deine Klamotten aussuchen. Meistens reicht es Klamotten für eine Woche zu packen, es sei denn, Du wirst keine Möglichkeiten zum Waschen haben, dann braucht man vielleicht etwas mehr. Falls Dir etwas fehlt, wirst Du bestimmt auch vor Ort fündig. Natürlich musst Du keine traditionelle Kleidung tragen, aber darauf achten, wie freizügig sich die Menschen im Land selbst geben. Oftmals fühlt man sich wohler, wenn man sich durch Klamotten an die neue Umgebung angepasst hat.

Neben Deinen Anziehsachen, sollten ein paar feste Schuhe, sowie offenen Schuhe in die Tasche. Weiterhin brauchst Du eventuell Camping-Equipment oder andere praktische Gadgets wie eine Taschenlampe. In Deinem Kulturbeutel sollte neben persönlichen Pflegemitteln auch eine kleine Erste-Hilfe-Tasche für den Notfall drin sein. Falls Du in einer Gastfamilie unterkommst, sollten auch kleine Aufmerksamkeiten eingepackt werden.

Es sollte Dir bewusst sein, dass Reisen leider nicht immer so preiswert ist. Gesundheitliche Vorkehrungen oder VISA Anschaffungen sowie Deine neuen Wanderschuhe können auch was teurer werden. Wichtig dabei ist, dass Du nicht vergisst wofür Du das Geld ausgibst. Matthew Karsten sagt „Eine Investition ins Reisen ist eine Investition in Dich selbst“ – und das ist ja nie verkehrt.

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