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Geparden: Revier­mar­kie­rung der Raubkatzen

Die Reviermarkierung mittels Urinspuren ist ein wichtiges Kommunikationsmedium unter Geparden. Erfahre mehr über das "Scent Marking" im folgenden Blogbeitrag.

Ann-Kathrin
Wissen
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Die Reviermarkierung mittels Urinspuren ist ein wichtiges Kommunikationsmedium unter Geparden. Über spezifische Duftnoten können sie ihr eigenes Revier abstecken oder Informationen über Rivalen erhalten, die in ihr Revier eindringen. Als bevorzugte Markierungspunkte werden exponierte Landmarks wie zum Beispiel Felsen, Termitenhügel oder tote Baumstümpfe genutzt. Diese bieten einen optimalen Aussichtspunkt, um die nähere Umgebung abzusuchen und sich einen Überblick über die Revierlage zu verschaffen.

Die Kenntnis über die Lage dieser Reviermarkierungspunkte ist eine wichtige Information für den Schutz der Tiere, da so die Bewegungsmuster und die Reviergrößen der Tiere nachvollzogen werden können. In verschiedenen Wildlife-Projekten wird daher mit Kamerafallen gearbeitet, um entsprechende Punkte zu identifizieren und zu kartieren. Die Reviermarkierung mit Urin kommt übrigens auch bei anderen Tieren vor, wie zum Beispiel bei Nashörnern oder Löwen.

Im Rahmen eines Natucate-Naturtrainings im südlichen Afrika, zum Beispiel als Teilnehmer eines unvergesslichen Ranger-Kurses in Kenia, kannst Du die faszinierenden Großkatzen in freier Wildbahn erleben und mehr über sie erfahren. Informiere Dich auf unseren Seiten zu Rangerkursen in Afrika oder sprich unser Team von Natucate direkt an. Wir beraten Dich gern bezüglich unseres breiten Angebots an Guide-Kursen und weiterbildenden Naturabenteuern im südlichen Afrika und stehen Dir bei der Planung Deines Bildungsaufenthalts in der Wildnis mit Rat und Tat zur Seite.

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