Freiwilligenarbeit Brasilien: Waldschutz
Schließe Dich mit engagierten Naturschützern, leidenschaftlichen Spezialisten und einem Team gleichgesinnter internationaler Freiwilliger zusammen, um die unglaubliche Artenvielfalt des Atlantischen Waldes in Brasilien wiederherzustellen und zu schützen.
Du hilfst nicht nur bei der Wiederaufforstung, sondern engagierst Dich auch in der lokalen Gemeinschaft durch nachhaltige Entwicklungsprojekte, die mit der Umwelterziehung von Jugendlichen und der Unterstützung lokaler Bauern zusammenhängen. Werde Teil des Vermächtnisses von mehr als 20 Jahren Arbeit und unzähligen Freiwilligen, die zu diesem Projekt beigetragen haben und die mit dem entfachten Feuer in sich gegangen sind, den Umweltschutz im In- und Ausland weiterzuführen.
Highlights
- Lerne viel über Agroforstwirtschaft, Waldüberwachung und Wiederaufforstung in Brasiliens Atlantischem Wald
- Nutze die Gelegenheit, verschiedene Aktivitäten im Regenwald durchzuführen, wie z. B. die Arbeit in der Baumschule, das Sammeln von Samen und die Instandhaltung von Wegen.
- Lebe und arbeite in einer der artenreichsten Regionen der Welt
- Tauche in den Bildungs- und Kulturaustausch ein und engagiere Dich in der lokalen Gemeinschaft
- Schließe Dich den Reihen leidenschaftlicher Naturschützer an, die sich für die Rettung und Regeneration des einst blühenden Regenwaldes einsetzen
Orte
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Freiwilligenarbeit in Brasilien
Als Freiwilliger im Naturschutzprojekt in Brasilien arbeitest Du an dem Ziel mit, bis zum Jahr 2030 eine Million Bäume in der einst entwaldeten Region des atlantischen Regenwaldes zu pflanzen, und leistest einen Beitrag zur Erforschung von Arten und Ökosystemen sowie zu Projekten, die die Einwohner mit einbeziehen.
Ankunft und Orientierung in Brasilien
Bei Deiner Ankunft wirst Du von den Mitarbeitern des Forschungszentrums empfangen, mit dem Projekt und dem Team bekannt gemacht und herumgeführt, während Du Dich über die anstehenden Aufgaben informierst. Je nachdem, zu welcher Tageszeit Du ankommst, wirst Du Dein Zimmer beziehen und gemeinsam mit anderen Mitfreiwilligen und Forschern eine warme Mahlzeit einnehmen, Deine Umgebung kennenlernen und Dich ein wenig ausruhen. Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich natürlich auch gleich in eine Aktivität stürzen.
Typische Aktivitäten im Waldschutz als Volunteer
An Aufgaben und Aktivitäten im Forschungszentrum herrscht nie ein Mangel! Am besten wirst Du für Tätigkeiten eingeteilt, die zu Deinen Fähigkeiten und Interessen passen. Deine Stärken und Interessen werden dabei Deine Erfahrungen hier bestimmen - ob Du einen grünen Daumen hast, ein Tierliebhaber oder ein Wissenschaftsfan bist, es gibt für jeden eine sinnvolle Aufgabe und das Projekt möchte Deine Interessen und Leidenschaft für Themen unterstützen.
Einige Beispiele für Aufgaben sind: Entnahme von Wasserproben, um zu messen, wie sich die Wiederaufforstung auf die Wasserqualität auswirkt; Verwendung eines geografischen Informationssystems (GIS) für die Auswahl von Setzlingen und die Kartierung von Pflanzgebieten; Arbeit in der Baumschule, um Setzlinge vorzubereiten und zu pflegen; Pflanzen von Bäumen; Instandhaltung von Waldwegen; und Besuch von Schulen oder Unterrichten von Schulklassen in Themen der Umweltbildung. Es gibt sogar eine experimentelle Kaffeeplantage vor Ort, auf der Du arbeiten kannst, während Du mehr über Agroforstwirtschaft lernst.
Unterkunft im Volunteer-Projekt in Brasilien
Du wirst entweder im Haus des Zentrums oder in einer der vier Hütten auf dem Gelände untergebracht. Das Zentrum ist über 75 Jahre alt und verfügt über vier Schlafzimmer für je zwei Personen. Außerdem gibt es eine Bibliothek, ein Wohnzimmer und zwei Bäder, die sich die maximal acht Freiwilligen im Haus teilen. Die vier Hütten haben jeweils zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer und einen gemeinsamen Wohnbereich. Alle Unterkünfte für Freiwillige verfügen über warmes Wasser, Strom und Wi-Fi zu jeder Zeit.
In der Nähe der Unterkunft befindet sich ein Mehrzweckraum, der als Büro, Klassenzimmer, Studienraum und Multimedia-Projektionsraum mit einer Kapazität von 50 Personen genutzt wird, sowie ein weiteres Haus in der Nähe, das als Klassenzimmer und Ausstellungsraum dient. Ein Labor vor Ort ist gut mit Glasgeräten, Stereoskopen, Kamerafallen für die Überwachung der Fauna sowie Bänken, Tischen und Waschbecken ausgestattet.
Freizeit als Freiwilligenhelfer
In Deiner Freizeit, vor allem an den Wochenenden, bist Du eingeladen, die Schönheit der Region zu erkunden. Wer gerne wandert, ist hier genau richtig! Direkt vor der Haustür laden vier atemberaubende Gipfel zum Erklimmen ein - darunter der nahe gelegene Graminha Peak, dessen Gipfel 1.501 Meter hoch ist, und der dritthöchste Berg des Landes, der Bandeira Peak (2.892 Meter), der eine dreistündige Autofahrt entfernt liegt und sich für ein tolles Wochenendabenteuer eignet. Wenn Du wirklich ehrgeizig bist und Deinen Tag mit einem Paukenschlag beginnen möchtest, kannst Du die 3-stündige Wanderung auf einen 1.350 Meter hohen Berggipfel in der Nähe des Forschungszentrums unternehmen, um einen atemberaubenden Blick auf den darunter liegenden Wald zu genießen - ideal bei Sonnenaufgang!
In unmittelbarer Nähe befinden sich vier wunderschöne Wasserfälle und Badestellen sowie mehrere Wanderwege. Die nächstgelegene Stadt Rosário da Limeira erreichst Du nach einem 2,5-stündigen Spaziergang oder einer 25-minütigen Taxifahrt. An den meisten Wochenenden gibt es im Zentrum Lagerfeuer, die den Freiwilligen die Möglichkeit bieten, bei einem leckeren Caipirinha oder zwei zu plaudern und Geschichten auszutauschen. Da unsere Partner eng mit der Gemeinde verbunden sind, kannst Du an den örtlichen Festen und Veranstaltungen teilnehmen, wenn sie stattfinden. Unsere Partner können Dir auch empfehlen, wo Du den köstlichsten hausgemachten Honig, das beste Gebäck, den besten Käse und die schönsten Kunstwerke findest, die von Gemeindemitgliedern hergestellt werden.
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Anreise
Wie Du hinkommst
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Orientierung
Die ersten Tage im Reservat
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Projekt
Ein typischer Freiwilligentag
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Abreise
Letzter Tag
FAQ – Erfahre mehr über diese Reise
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1. Rosário da Limeira
Rosário da Limeira liegt in einer landschaftlich reizvollen Gegend mit Hügeln und viel Grün, was typisch für die Region Minas Gerais ist. Die Stadt liegt etwa 330 Kilometer von der Hauptstadt des Bundesstaates, Belo Horizonte, entfernt.
In Rosário da Limeira gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten wie den Wasserfall "Cachoeira do Rosário", der in der Region sehr bekannt ist und viele Besucher anzieht. Außerdem ist die Stadt für ihre traditionellen Feste bekannt, insbesondere für das jährliche Fest des Schutzheiligen der Stadt, Nossa Senhora do Rosário.
Hintergrund des Projekts in Brasilien
Einst gedieh der Atlantische Wald Brasiliens auf einer Fläche von 133,5 Mio. Hektar (330 Mio. Acres). Heute sind davon nur noch sieben Prozent übrig, da der Wald durch Abholzung und Umwandlung in Ackerland und Viehweiden abgeholzt wurde. Obwohl der Wald auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe abgeholzt wurde, beherbergt er immer noch eine unglaubliche Vielfalt an endemischen und gefährdeten Arten, die nur in dieser Region der Welt vorkommen. Unsere Partnerorganisation setzt sich für den Schutz und die Wiederaufforstung dieses Landes ein, erforscht die dortige Artenvielfalt und arbeitet mit den benachbarten Landbesitzern zusammen, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.
Die Idee zu diesem Projekt entstand vor über dreißig Jahren, als sich zwei passionierte Naturschützer auf einem kleinen Stück Land in Minas Gerais niederließen und begannen, eine nachhaltige Forstwirtschaft aufzubauen. Seitdem haben sie nach und nach begonnen, das Land mit einheimischen Bäumen zu bepflanzen. Sie trugen dazu bei, dass die benachbarte Gemeinde zu einem staatlich anerkannten Landkreis wurde, und waren Zeuge, wie die angrenzende Serra do Brigadeiro 1996 zum Nationalpark erklärt wurde, der 15.000 Hektar Waldland schützt und Teil des UN-Biosphärenreservats wurde.
1999 wurde das Forschungszentrum als gemeinnützige Nichtregierungsorganisation (NRO) anerkannt und nahm die ersten brasilianischen und internationalen Freiwilligen auf, die bei der Wiederaufforstung, dem Bau und der Instandhaltung von Waldwegen, der Kartierung von Gemeinden und der Durchführung von Aufklärungsprojekten halfen. Seitdem wurden eine Baumschule gebaut, Hütten errichtet, um 28 Freiwillige und Forscher unterzubringen, und die Forschung und die internationale Aufmerksamkeit wachsen und entwickeln sich weiter, so dass das Projekt mehr Land unter seinem Schutz erwerben konnte und der Traum von der Wiederherstellung des Atlantischen Waldes gedeiht.
Nachhaltig reisen ist uns eine Herzensangelegenheit
Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.