Vor der Abreise nach Frankreich
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Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und über ausreichende Englischkenntnisse verfügen, um die Sicherheitsanweisungen zu verstehen und sinnvoll mitarbeiten zu können.
Für die Teilnahme am Przewalski-Schutzprojekt in Frankreich sind keine Fachkenntnisse erforderlich. Jeder, der Spaß an der Natur und Interesse am Artenschutz hat, ist herzlich willkommen und kann sich einbringen. Dieses Projekt ist genau das Richtige für Dich, wenn Du einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben möchtest! Leidenschaft und Interesse für Wissenschaft, Kommunikation und Biodiversität sind jedoch hilfreich, da die Freiwilligen in die wissenschaftliche Forschung, Bildung und Aufklärungskampagnen eingebunden werden.
Für jeden Starttermin wird von unserem Partner eine Person mit nachgewiesenen Fähigkeiten oder Leidenschaft für Fotografie gesucht. Diese Personen können gebeten werden, Fotos und Videos von Przewalski-Pferden in natürlicher Umgebung, vom Team bei der Arbeit, von Veranstaltungen/Empfängen und von den Gebäuden zu machen. Wenn Du an dieser Aufgabe interessiert bist, wende Dich bitte an das Natucate-Team. Wenn Du Deine eigene professionelle Ausrüstung hast, freuen wir uns, wenn Du sie mitbringst! Ansonsten stellt Dir unser Partner alles zur Verfügung, was Du brauchst (z.B. Kamera und Laptop). Das entstandene Bildmaterial wird anschließend zu Kommunikationszwecken verwendet.
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Im Preis inbegriffen sind eine Reihe von Leistungen, die vor und während des Programms erbracht werden. Natucate kümmert sich um Deine Aufnahme in das Programm und hilft Dir bei den Reisevorbereitungen, z.B. bei der Auswahl einer Reiseversicherung und der Flugbuchung. Außerdem erhältst Du vor Deiner Abreise einen Reisesicherungsschein und ein Informationspaket, das Dir hilft, Dich auf das Programm vorzubereiten.
Du wirst an einem vereinbarten Treffpunkt abgeholt (z.B. am nächstgelegenen Flughafen oder Bahnhof in Montpellier oder Nîmes). Vor Ort erhältst Du eine Unterkunft mit Vollpension und nimmst an fünf Tagen in der Woche an einem detaillierten Aktivitätenprogramm teil. Die Verpflegung beinhaltet Lebensmittel, mit denen Du Dein eigenes Frühstück und Abendessen zubereiten kannst, während das gesamte Team während der Woche gemeinsam zu Mittag isst. Das erfahrene, französische Team steht Dir die ganze Woche zur Verfügung, um Dich vor Ort in englischer Sprache zu unterstützen. Zudem bietet Natucate 24/7-Support während der Programmzeit an, um Dir eine sichere und angenehme Erfahrung zu gewährleisten.
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Erkundige Dich nach den aktuellen Gesundheitshinweisen für Frankreich und besprich alle Bedenken vor Beginn des Programms mit Deinem Arzt. Dass Du über alle notwendigen Impfungen verfügst, liegt in Deiner Verantwortung. Verlässliche Gesundheitshinweise findest Du auf der Website des Auswärtigen Amtes.
Für die Einreise nach Frankreich sind im Allgemeinen keine Impfungen vorgeschrieben, und für dieses Programm sind keine besonderen medizinischen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bitte informiere uns jedoch über eventuelle Allergien oder Krankheiten.
Bei der Arbeit mit Przewalski-Pferden und anderen Wildtieren ist es wichtig, Hygienevorschriften zu beachten, um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden (z.B. keine Kleidung tragen, die mit Hauspferden in Berührung gekommen ist).
Für dieses Programm ist eine Reiseversicherung notwendig. Natucate hilft Dir gerne, die richtige Versicherung zu finden.
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Für die Arbeit auf dem Feld ist bequeme, dem Wetter angepasste Kleidung wichtig. Wir empfehlen Dir, eingetragene Wanderschuhe, luftige Kleidung, eine Wasserflasche, einen Sonnenhut und ausreichend Sonnencreme mitzubringen. Bitte trage keine Kleidung, die mit Hauspferden in Berührung gekommen ist. Denke auch an warme Kleidung wie z.B. eine Winterjacke, ein Schal und eine Wollmütze, denn die Nächte auf der Causse Méjean können kalt sein, selbst im Sommer, wenn die nächtlichen Temperaturen bis auf 10 °C abkühlen. Da die Unterkünfte möglicherweise keine Bettwäsche zur Verfügung stellen, ist es ratsam, einen eigenen Schlafsack mitzubringen.
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Jedes Projekt hat eine feste Dauer. Die Mindestdauer ist 2 Wochen. Wir bieten jedoch auch einen Starttermin von 4 Wochen an.
Ankunft in Frankreich
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Um zum Schutzprojekt der Przewalski-Pferde in Frankreich zu gelangen, musst Du Deine Anreise zum nächstgelegenen Flughafen oder Bahnhof in Montpellier oder Nîmes planen. Dort wirst Du von einem Mitarbeiter in Empfang genommen und zum Projekt auf der Causse Méjean gebracht. Während Du also selbst organisieren musst, wie Du in die Region kommst, kannst Du Dich darauf verlassen, dass Du von einem Teammitglied abgeholt und zum Projektgebiet gebracht wirst.
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Am Flughafen oder Bahnhof in Montpellier angekommen, wirst Du abgeholt und verbringst Deine erste Nacht in einer Unterkunft auf der Causse Méjean. Am Ankunftstag geht es vor allem darum, die anderen Freiwilligen kennenzulernen, Dich in Deiner neuen Umgebung zu akklimatisieren und gut anzukommen.
Am nächsten Tag verbringst Du Deinen ersten Tag im Przewalski-Schutzprojekt, lernst das Team kennen und machst Dich mit Deinem Arbeitsbereich vertraut. An diesem ersten Arbeitstag erhältst Du eine Einführung in die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Projektes und wirst mit den Regeln des Schutzgebietes vertraut gemacht. Des Weiteren erhältst Du Informationen über die Pferde und ihr Verhalten und lernst die verschiedenen Bereiche und Standorte des Schutzprojektes kennen. Nicht nur an diesem Orientierungstag, sondern während Deines gesamten Aufenthaltes stehen Dir erfahrene Mitarbeiter vor Ort mit Rat und Tat zur Seite.
Während des Projekts in Frankreich
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Eine typische Woche besteht aus allgemeinen Freiwilligenaktivitäten, die an allen fünf Tagen der Woche von 10:00 bis 16:00 Uhr stattfinden. Gelegentlich gibt es zeitliche Abweichungen, z.B. für Vogelbeobachtungen. Zweimal pro Woche gehen die Volunteers ins Gelände, um den Gesundheitszustand der Przewalski-Pferde zu überwachen und Fotos von den Kamerafallen zu sammeln.
Die Einführungsphase des Programms ist immer gleich: Die Freiwilligen lernen das Team kennen, besuchen das Gelände und nehmen an der Gesundheitsüberwachung der Przewalski-Pferde teil.
Die Aktivitäten und Schwerpunkte des Programms variieren je nach Aufenthaltszeitpunkt. Im Juni steht zum Beispiel die Beobachtung der Natur im Vordergrund und im Juli bauen die Freiwilligen pädagogische Hilfsmittel. Im September liegt der Schwerpunkt auf Wissenschaft und Kommunikation, während die Freiwilligen im Oktober vier Wochen lang die Biodiversität untersuchen, die unser Partner über die Jahre gesammelt hat.
Die letzten Tage eines jeden Aufenthaltes sind für alle Starttermine gleich, einschließlich der Restitution der verrichteten Arbeit, ein großes Abschlussmittagessen und ein gemeinsames Abendessen mit dem Team.
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Deine Schwerpunkte sind je nach Reisezeitraum unterschiedlich, da jeder Starttermin einem anderen Thema gewidmet ist und ein eigenes Programm beinhaltet. Die Aktivitäten können Naturbeobachtungen, die Erstellung von Bildungs- und Kommunikationsmaterialien oder die Arbeit mit Biodiversität umfassen. Alle Aufgaben und Aktionen stehen im Einklang mit der Mission unseres Partners, das letzte Wildpferd der Welt zu schützen: das Przewalski-Pferd.
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Obwohl die Landessprache Französisch ist, wird das Programm auf Englisch durchgeführt. Bei Übersetzungen vom Französischen ins Englische, z.B. bei Ausflügen, kann Dir das Team vor Ort helfen.
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Die Gruppengröße auf 4-6 Personen begrenzt.
Leben vor Ort in Frankreich
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Die Unterkünfte befinden sich auf der Causse Méjean in der Nähe des Projektes zur Erhaltung der Przewaslki-Pferde in Form von angemieteten Ferienwohnungen.
Eine solche Wohnung besteht je nach Verfügbarkeit aus Einzel- oder Doppelzimmern. Die Badezimmer werden geteilt. Vor Ort gibt es eine Küche, in der Mahlzeiten zubereitet werden können. In einem Gemeinschaftsraum kann man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannen. Bitte beachte, dass es sich um eine einfache, aber komfortable Unterkunft inmitten einer wunderschönen Natur in einer sehr abgelegenen Gegend ohne Verkehrsanbindung handelt.
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Die gesamte Verpflegung ist im Programmpreis enthalten. Du musst nichts einkaufen. Wir stellen Dir Lebensmittel für drei Mahlzeiten am Tag zur Verfügung. Du bist nur für die Zubereitung Deines täglichen Frühstücks und Abendessens in der Unterkunft verantwortlich. Außer an den Wochenenden wird das Mittagessen gemeinsam mit dem Team im Reservat gegessen.
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Ja, vegetarisches oder veganes Essen wird während des Aufenthaltes angeboten. Sowohl in der Unterkunft als auch im Naturschutzzentrum (an Werktagen zum Mittagessen) gibt es die Möglichkeit, vegetarisch oder vegan zu essen. Bei rechtzeitiger Voranmeldung ist unser Partner gerne bereit, diätetische Einschränkungen und Vorlieben zu berücksichtigen. Bitte informiere Deinen Natucate-Betreuer auch, wenn Du Allergien oder gesundheitliche Probleme hast, von denen wir wissen sollten.
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Es gibt eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit während Deines Aufenthalts in Frankreich. Unter der Woche nimmst Du zwischen 10:00 und 16:00 Uhr an der Naturschutzarbeit teil. Bitte beachte, dass einige Beobachtungen oder Monitorings nach Sonnenuntergang stattfinden können (vor allem bei Vögeln). Die anderen Tage (Wochenenden) sind frei. Die Samstage sind für optionale, kostenpflichtige Ausflüge zur Entdeckung des Kulturerbes und der Natur der Causse Méjean reserviert. Sonntage stehen zur freien Verfügung.
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In Deiner Freizeit hast Du verschiedene Möglichkeiten. An den Samstagen kannst Du gegen einen Aufpreis an optionalen Ausflügen teilnehmen, die von unserem Partner angeboten werden. Bei diesen Ausflügen kannst Du das Erbe und die Natur der Causse Méjean entdecken und bemerkenswerte Orte wie die Aven Armand, eine große Höhle auf der Causse Méjean, eine restaurierte Mehlmühle, einen typischen alten Bauernhof und andere schöne Orte besuchen. An drei der vier Startterminen bietet unser Partner einen Tagesausflug an, bei dem es darum geht, alle Sinne zu schärfen, z.B. die Wassertropfen in einer Höhle zu hören oder den unglaublichen Duft der Natur zu riechen. Dieser "Ausflug der fünf Sinne auf der Causse Méjean" kostet etwa 100 Euro.
Wenn Du es vorziehst, in Deiner Unterkunft zu bleiben, kannst Du Dich entspannen, ausruhen, neue Energie tanken und die natürliche Umgebung genießen.
Der Sonntag steht Dir zur freien Verfügung und es sind keine Ausflüge geplant. Du kannst Dich entspannen, verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigen oder einen Spaziergang machen und die Natur der Causses und der Cevennen entdecken. Bitte beachte jedoch, dass sonntags keine Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Der Zugriff auf Uber, öffentliche Verkehrsmittel, Autovermietungen und Fahrzeuge unseres Partners sind nicht möglich. Du verbringst Deine freie Zeit in einer sehr abgelegenen Gegend, wo Du nichts anderes tun kannst, als die wunderschöne Natur um Dich herum zu entdecken oder einen ruhigen Tag zu genießen.
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Du wirst sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen, entdecken, erleben... mit anderen Worten, Du wirst es lieben!
Als privilegierter Gast wirst Du eine außergewöhnliche Erfahrung machen, ganz anders als gewöhnlich und abseits der ausgetretenen Pfade. Stell Dir vor, Du bist mit den Geiern allein auf der Welt, schnupperst die Seeluft und blickst in die Weite auf Deinen Mikrokosmos. Du befindest Dich im Herzen der Causse Méjean in der Lozère, in Begleitung von Catherine, Deiner Schärferin der Sinne, die Dich den ganzen Tag begleiten wird.
Du beginnst mit einem unterirdischen Spaziergang zur Entdeckung der Aven Armand, einer einzigartigen Höhle mit einem Wald von 400 Stalagmiten (vom Boden einer Höhle emporwachsende Tropfsteine). Unter der Erde existiert die Zeit nicht mehr, die Sinne werden auf null gesetzt und alles nimmt eine andere Dimension an. Alle Sinne werden reaktiviert.Weiter geht es mit einem Spaziergang mit kulinarischen und entspannenden Pausen mit den Aromen der Causse. Eine 3 km lange Wanderung mit Blick auf die Schluchten der Jonte, durch die lokale Flora: wilder Lavendel, Wacholder, Johanniskraut ... bis nach Hyelzas, einem typischen Dorf der Causse. Hier wirst Du von Schafen empfangen – den Königen des Landes: Probiere Käse und Eis aus Schafsmilch, um sie besser kennenzulernen. Catherine führt Dich zu einem Vertreter unseres Partners, der Ferme Caussenarde d'Autrefois, wo Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen.
Am Ende des Tages besuchen wir den Kräutergarten von Catherine und genießen einen Tee, der mit Pflanzen aus ihrem Garten zubereitet wurde.Überblick des Programms:
• Eintauchen in die Aven Armand: Entdecke den weltweit einzigartigen Wald aus 400 Stalagmiten
• Ein sinnlicher Spaziergang in Richtung des Dorfes Hyelzas
• Verkostung in der Käserei Le Fédou
• Schlemmerpause in der Eisdiele Armand & Marie
• Entdeckung der Ferme Caussenarde d'Autrefois und des Aromagartens
• Rückkehr zur Aven Armand -
Ja, Du hast einen festen Ansprechpartner vor Ort, an den Du Dich jederzeit in dringenden Fällen oder bei Fragen und Sorgen wenden kannst. Darüber hinaus steht Dir Dein Natucate-Betreuer während Deines gesamten Aufenthaltes zur Verfügung, um ich zu beraten und zu unterstützen.
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In Frankreich ist der Euro die Landeswährung. Den Wechselkurs kann man online oder in einer Wechselstube erfragen.
Es gibt ein paar Bankautomaten in der Umgebung, die aber etwa 30 Kilometer vom Reservat entfernt sind. Am besten ist es, bei der Ankunft am Flughafen oder Bahnhof Geld abzuheben. Als Taschengeld empfehlen wir etwa 100 €.
Am Ende Deines Aufenthaltes wirst Du in Deiner Unterkunft zur Zahlung einer Kurtaxe aufgefordert. Dies ist eine Steuer, die von der Stadt oder Gemeinde erhoben wird und dazu dient, die Dienstleistungen und Annehmlichkeiten vor Ort zu finanzieren. Die Höhe der Kurtaxe variiert je nach Ort und Aufenthaltsdauer, aber für einen zweiwöchigen Aufenthalt musst Du mit etwa 20 bis 30 € rechnen. Bitte achte darauf, dass Du die Kurtaxe in bar bezahlen kannst (keine Kreditkartenzahlung möglich).
Für die Teilnahme an Ausflügen, die von unserem Partner angeboten werden, fallen zusätzliche Kosten an. Dies gilt z.B. für die optionalen Aktivitäten am Samstag.
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Die beste Möglichkeit, während Deines Aufenthaltes mit Deinen Freunden und Deiner Familie zu Hause in Kontakt zu bleiben, ist Dein Handy zu benutzen, da es einige fußläufig erreichbare Orte gibt, an denen das Mobilfunknetz funktioniert, auch wenn es im Allgemeinen sehr schwach ist. Wenn Du einen Anbieter aus der EU hast, kannst Du von kostenlosem Roaming profitieren, d.h. Du kannst Dein Handy überall in der EU benutzen, ohne dass Dir zusätzliche Kosten entstehen. Bitte beachte, dass mobiles Internet nicht überall auf der Causse Méjean verfügbar ist und dass einige Unterkünfte möglicherweise überhaupt keinen Internetzugang haben (kein Datennetz und kein WLAN). Es ist daher eine gute Idee, Deine Liebsten zu informieren, wenn Du sicher am Flughafen oder Bahnhof angekommen bist, und den Rest Deines Aufenthaltes als Gelegenheit für ein Digital Detoxing zu nutzen. Für Notfälle gibt es im Büro unseres Partners einen Festnetzanschluss, den Du nutzen kannst.
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Das Klima in den Causses und Cevennen ist mediterran und liegt auf 1000 m Höhe in einem Mittelgebirge.
Die Sommermonate in dieser Region erstrecken sich von Mai bis Ende September, wobei die Temperaturen in der Regel 30 bis 35 °C erreichen. Im Hochsommer - in den Monaten Juli und August - können die Höchsttemperaturen sogar auf bis zu 40 °C ansteigen. Die Sommernächte sind allgemein kühler, mit Temperaturen zwischen 10 und 15 °C.
Die Sommermonate können sehr trocken sein und es besteht die Gefahr von Waldbränden.
Leichte, atmungsaktive Kleidung wird für die Sommermonate empfohlen, aber auch eine Jacke oder ein Pullover für die kühleren Nächte. Außerdem ist es wichtig, immer eine Flasche Wasser dabei zu haben, um eine Dehydrierung zu vermeiden.
Im Spätsommer und Herbst kann es zu heftigen Regenfällen mit langen Regentagen kommen, die als "Cevenol" bezeichnet werden. Diese Wetter-Ereignisse treten normalerweise zwischen September und November auf und können große Regenmengen über mehrere Tage bringen und Überschwemmungen sowie Erdrutsche verursachen. Es ist wichtig, die Wettervorhersage im Blick zu behalten und sich entsprechend mit wasserfester Kleidung und Schuhen vorzubereiten.
In den Wintermonaten (Dezember bis Februar) schneit es etwa zwei Wochen lang und es ist ratsam, auf den Straßen vorsichtig zu sein. Wenn Du im Winter reist, nimm warme Kleidung und geeignetes Schuhwerk mit, um bei Schnee und Eis reisen zu können.
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Ja, es ist verboten, während der Arbeitszeit Alkohol zu trinken. Wir erwarten von allen Freiwilligen, dass sie während der Arbeitszeit nüchtern und konzentriert sind. Wenn Du volljährig bist, darfst Du außerhalb der Arbeitszeit Alkohol trinken. Wir bitten Dich jedoch, verantwortungsvoll und in Maßen zu trinken. Wenn Du rauchst, entsorge bitte Deine Zigarettenkippen ordnungsgemäß und wirf sie nicht in die Natur, denn wir alle tragen zum Umweltschutz bei.
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Im Notfall wird ein Mitglied des lokalen Teams vor Ort sein, dessen Kontaktdaten Du bekommst. Diese Person ist jederzeit telefonisch erreichbar, um Dir zu helfen. Im Notfall ist es wichtig, dieses Teammitglied sofort zu informieren, damit es die notwendigen Maßnahmen einleiten und Dir helfen kann.