Elefantenpfleger des Artenschutzprojekts in Sambia mit einigen Elefantenwaisen

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Unter­stütze die Arbeit einer Elephant Nursery in Lusaka
  • Widme Dich dem Schutz verwaister Elefan­ten­jungen
  • Hilf bei Forschungs­ar­beiten im Lusaka Natio­nal­park
  • Erlebe Sambias Kultur und Arten­viel­falt aus nächster Nähe
  • Hands-off Policy: aus ethischen Gründen ist nur Veteri­när­me­di­zi­nern und profes­sio­nellen Mitar­bei­tern der direkte Kontakt zu den Elefanten gestattet

Orte

Baum im Sonnenuntergang in Sambia
Lusaka
Junger Elefant trinkt auf dem Gelaende des Elefantenschutzprojekts nahe Sambias Hauptstadt Lusaka
Volunteer-Camp des Elefantenschutz-Projekts in Sambia
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Aufenthaltsbereich der Elephant Nursery in Sambia
Volunteer-Zelte des Elefantenschutz-Projekts in Sambia von innen
Junger Elefant trinkt auf dem Gelaende des Artenschutzprojekts in Lusaka
Elefantenpfleger des Artenschutzprojekts in Sambia mit einigen Elefanten
Affe mit Baby sitzt auf dem Gelaende der Elephant Nursery in Sambia
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Volunteering im Elefantenschutz in Sambia

Als Teilnehmer diese Freiwilligenprojekts bekommst Du die Chance, einen wertvollen Beitrag zum Schutz verwaister Elefanten in Sambia zu leisten und zeitgleich die sambische Kultur und Biodiversität hautnah zu entdecken.

Affe mit Baby sitzt auf dem Gelaende der Elephant Nursery in Sambia

Anreise und Orien­tie­rung in Lusaka

Du reist am Tag des Projektstarts am Lusaka International Airport an und wirst dort von einem Mitarbeiter des Projekts abgeholt, der Dich zu Deinem Projektstandort bringt: der in der Nähe von Lusaka gelegenen Elephant Nursery. Hier kannst Du Dich in Ruhe einrichten, Dein Team kennenlernen und einen Überblick über die Ziele des Programms, Deine anstehenden Aufgaben als Volunteer sowie wichtige Camp- und Sicherheitsregeln.

Freiwillige auf dem Gelaende des Elefantenschutzprojekts nahe Lusaka

Inhalte der Freiwil­li­gen­ar­beit in Sambia

Als Volunteer in der Elephant Nursery wirst Du in Reihe unterschiedlicher Aufgaben eingebunden.

Einen Schwerpunkt Deiner Freiwilligentätigkeit bildet die Arbeit mit den Elefanten selbst. So hilfst Du den professionellen Mitarbeitern des Programms bei der Pflege der jungen Dickhäuter, indem Du bei der Zubereitung der Milch und bei der Reinigung und Wartung der Bomas assistierst. Auch weitere diverse Instandhaltungsarbeiten in der Einrichtung und auf dem Gelände können zu Deinen Aufgaben in der Nursery zählen.

Zwei Freiwillige informieren in einer Schule nahe Lusaka zum Thema Artenvielfalt und Artenschutz

Ein weiterer Aufgabenbereich stellt die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort dar. So wirst Du gelegentlich lokale Schulen besuchen und mit den Kindern das Thema des Natur- und Artenschutzes und dessen enorme Bedeutsamkeit auf spielerische Art erarbeiten. Auch Exkursionen und Events wie das gemeinsame Einsammeln von Müll, Naturspaziergänge oder Schulausflüge zur Nursery werden möglicherweise von Dir begleitet.

Als Freiwilliger assistierst Du ebenfalls bei sogenannten „Elephant Observations“, indem Du das Verhalten der jungen Elefanten, ihre sozialen Interaktionen und die Herdendynamik beobachtest und protokollierst.

Volunteer mit Tierpfleger aus dem Gelaende des Elefantenschutzprojekts in Sambia

Ferner besteht für Dich die Möglichkeit, den nahegelegenen Lusaka Nationalpark und das ansässige Wildlife durch die Durchführung unterschiedlicher kleiner Forschungsarbeiten aus nächster Nähe kennenzulernen.
So wirst Du beispielsweise eingebunden in die Untersuchung des örtlichen Tierbestands mittels Kamerafallen und Transekten oder in das Aufspüren von Wildlife anhand von Fußabdrücken und Kotspuren. Zu guter Letzt wird es Dir ermöglicht, öffentlichen Bildungsvorträgen in der Elephant Nursery beizuwohnen, die Interessierten aus der nahen und ferneren Umgebung Informationen rund um die Arbeit des Projekts, den Artenschutz im Land und die Situation von Elefanten in Afrika vermitteln.

Junger Elefant trinkt auf dem Gelaende des Artenschutzprojekts in Lusaka

Bitte sei Dir bewusst, dass Dein Arbeitsplan Schwankungen unterliegt und nie fest vorausgesagt werden kann. Akut eingehende „Elefantennotfälle“ haben stets Vorrang und stehen über allen anderen Aktivitäten. Ein typischer Tag als Freiwilliger beginnt üblicherweise um ca. 07:00 Uhr morgens und endet um etwa 18:00 Uhr abends.

Wichtiger Hinweis: Auf eine ethische Arbeitsweise wird allergrößter Wert gelegt. Aufgrund dessen ist es ausschließlich Tierärzten und den professionellen Tierpflegern, direkten Kontakt zu den Elefanten zu haben – nicht aber den Volunteers.

Volunteer-Zelt auf dem Gelaende des Elefantenschutzprojekts nahe Sambias Hauptstadt Lusaka

Unter­kunft in der Elephant Nursery

Während des Projekts lebst Du auf dem Gelände der Elephant Nursery. Hier nächtigst Du in einem eigenen Safarizelt, ausgestattet mit einem Einzelbett, und nutzt gemeinschaftliche Sanitäranlagen. Auch ein Küchen- und Aufenthaltsbereich steht zur Verfügung. Du erhältst drei Mahlzeiten am Tag, die gemeinsam im Team zubereitet werden. Kleine elektronische Geräte wie Laptops, Handys etc. können im Küchenbereich der Unterkunft aufgeladen werden. Nach Erwerb einer sambischen SIM-Karte kannst Du vom Camp aus tagsüber Kontakt mit Familie und Freunden in der Heimat aufnehmen.

Elefantenschutz nahe Lusaka: Team aus Volunteers und Elefantenpflegern

Freizeit als Volunteer in Sambia

Einmal pro Woche hast Du einen freien Tag, den Du dazu nutzen kannst, die umliegende Region näher zu erkunden. Alternativ kannst Du die zuständigen Mitarbeiter zum wöchentlichen Lebensmitteleinkauf begleiten. In den Abendstunden eines jeden Arbeitstages bleibt ebenfalls Zeit für eigene Aktivitäten wie etwa Gesellschaftsspiele spielen, basteln oder lesen.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



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“Insgesamt habe ich in den zwei Wochen so viel lernen dürfen, (…) ich habe erleben dürfen, wie schnell ein Team zusammenwachsen kann und durfte für zwei Wochen inmitten all der Tiere und Landschaft leben, die mich dann sogar noch mehr faszinierte, als ich seit Jahren glaubte.”

Hier geht's zum Bericht
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“Was mir besonders gut gefallen hat war, dass ich jeden Tag in der Natur bzw. im Busch war und so viel schöne Tiersichtungen hatte, welche ich nie vergessen werde. Und natürlich, dass ich sehr viele nette Leute traf und viel lernte!”

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Im Rahmen ihres Sabbaticals unterstützte Silvia auch unser Artenschutzprojekt in Südafrika, welches sich für den Schutz der stark gefährdeten Wildhunde einsetzt. Seht hier einige wunderbare Aufnahmen:

Hier geht's zum Bericht
  • Baum im Sonnenuntergang in Sambia
    1. Lusaka

    Lusaka ist die Hauptstadt von Sambia und liegt im süd- bis südöstlichen Teil des Landes. Mehr als 2 Millionen Einwohner leben hier auf etwa 70 km² Fläche. Oftmals dient die Stadt als Zwischenstopp bzw. Ausgangspunkt für weiterführende Reisen durch das Land im südlichen Afrika.

    Als ein Schmelztiegel der Kulturen und in Ort geschäftigen Treibens – so lässt sich Lusaka wohl am ehesten beschreiben. Doch durch die stadtnahen Grünanlagen und Parks wie dem Lusaka Nationalpark oder dem Munda Wanga Environmental Park werden Reisenden reizvolle Ruheoasen geboten, um das quirlige Großstadtleben kurzzeitig in den Hintergrund treten zu lassen. Die vielen bunten Straßenmärkte und (Kunst-) Museen sind weitere Stationen, die es sich bei einem Ausflug durch die Stadt zu erkunden lohnt.

    Erfahre mehr

Hinter­grund des Arten­schutz­pro­jekts in Sambia

Immer wieder werden junge Elefanten zu tragischen Opfern von Wilderei und Human-Wildlife-Konflikten. Das Programm unserer sambischen Partnerorganisation nimmt notleidende verwaiste oder verstoßende Elefantenjungen in seiner Elephant Nursery auf und stellt dort eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung der Tiere sicher.

In ihren ersten Lebensmonaten sind Elefanten sehr fragil und vollends abhängig von ihren Müttern. Regelmäßige Fütterungen im 3-Stunden-Rhythmus mit spezieller Milch ebenso wie aufwendige, hingebungsvolle Pflege sind unabdingbar für das Überleben der jungen Dickhäuter. Um die Einrichtung nahe von Sambias Hauptstadt Lusaka aufrechterhalten und damit weiterhin für den Schutz der hilfsbedürftigen Elefanten sorgen zu können, sind die helfenden Hände engagierter Freiwilliger eine Stütze von immensem Wert.

Sobald die Tiere ein Alter von etwa drei Jahren erreicht haben, werden sie in die angegliederte Auswilderungsstation im südlichen Kafue Nationalpark umgesiedelt, in der sie Schritt für Schritt ihre Unabhängigkeit vom Menschen entwickeln. Auch hier kannst Du im Rahmen eines Freiwilligenprojekts umfassende Unterstützung leisten.

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Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

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