Freiwilligenarbeit in Afrika: Ein Loewe in der Savanne von Suedafrika

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Trage aktiv zum Arten­schutz in Südafrika bei
  • Arbeite mit Freiwil­li­gen­hel­fern aus aller Welt zusammen
  • Widme Dich dem Schutz der Wildnis und gefähr­deter Wildtiere Südafrikas
  • Durch­laufe spezielle Trainings­ein­heiten und erlerne wichtige "Bush Skills"
  • Verrichte Forschungs­ar­beiten unter Anleitung erfah­rener Arten­schützer
  • Entdecke hautnah die unberührte Natur der maleri­schen Westkap-Region

Orte

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Westkap
Zwei Loewen, die Top-Prädatoren in ihrem Lebensraum sind, stehen Seite an Seite im Gebuesch und blicken mit offenen Mäulern in dieselbe Richtung.
Freiwilligenarbeit in Afrika: Eine afrikanische Antilope der Ellipsen Wasserbock Art in der Wildnis von Suedafrika
Ein Streifengnu, auch als Blaues Gnu bezeichnet, steht als Grasfresser in offenen Steppen Afrikas mit Bergen im Hintergrund.
Artenschutz-Volunteers in Suedafrika lernen ueber die afrikanische Pflanzenwelt.
Ein grauer Riese. Ein Afrikanischer Elefant als Rüsseltier beim Fressen.
Ein einzelnes Nilpferd, das im Freiwilligenprojekt in Mosselbay gesichtet wurde.
Freiwil­li­gen­ar­beit Südafrika: Das Mossel Bay Arten­schutz Projekt hat eine Gruene Meerkatze der Primatengattung in einem Baum gesichtet.
Ein eigentlich geselliger Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist hier alleine zusehen.
Ein Pool mit schönem Ausblick bietet Raum zur entspannung
Eine Paarhufer Giraffe sengt ihren langen Hals, sodass ihr Kopf runter bis auf Brusthöhe kommt.
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Volunteering in der Westkap-Provinz

Durch Deine Teilnahme an unserem Freiwilligenprojekt in Südafrika erhältst Du die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Schutz und Erhalt der Tier- und Pflanzenwelt des Landes zu leisten und Dich im Bereich Artenschutz und Wildlife Management umfangreich weiterzubilden.

Volunteers auf einem Game Walk in Suedafrika begegnen einer Giraffe.

Anreise und Orien­tie­rung in Mossel Bay

Nach Deiner Ankunft am George Airport wirst Du von einem Mitarbeiter des Projekts abgeholt und zu Deiner Unterkunft bei Mossel Bay gebracht. Dort wirst Du mit den Räumlichkeiten vertraut gemacht und lernst die Mitarbeiter und weiteren Teammitglieder kennen. Der darauffolgende Tag ist für die Einführung in das Projekt und die Weitergabe relevanter Sicherheitsregeln für das Arbeiten in Südafrikas Wildnis vorgesehen. Am dritten Tag beginnt in der Regel schließlich die eigentliche Projektarbeit. Nach Beendigung des Projekts wirst Du von einem Mitarbeiter zurück zum Flughafen George gefahren.

Artenschutz-Volunteers in Suedafrika lernen ueber die afrikanische Pflanzenwelt.

Inhalte des Arten­schutz­pro­jekts in Afrika

Als freiwilliger Helfer wirst Du in eine Reihe von unterschiedlichen Projekten eingebunden, die auf Basis jüngster Artenschutzerkenntnisse entwickelt wurden, um so zum Schutz und Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt beizutragen.

Deine Aufgaben hängen sehr von unterschiedlichen Faktoren wie den Wetterkonditionen, der Bewegung und den Aktivitäten der zu überwachenden Tiere ab.

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Aktuelle Projekte und Bereich, in denen Du aktiv mitarbeiten und lernen wirst, belaufen sich unter anderem auf: Wildlife-Monitoring, Datensammlung über gefährdete Breitmaulnashörner, Reservatsinstandhaltung, Amphibienforschung, Zaun-Monitoring zur Kontrolle des Human-Wildlife-Konflikts und das Monitoring bestimmter Straßenabschnitte zur Eindämmung von tödlichen Wildunfällen.

Auch „Survival Training“ und das Erlernen von „Bush Basics“ zählt zu Deinen Tätigkeiten.

Ein junges Flusspferd, auch Großflusspferd genannt, in der Nähe seiner Mutter.

Ein typischer Projekttag beginnt um etwa 07:00 Uhr. Nach einem stärkenden Frühstück in Deiner Unterkunft begibst Du Dich mit Deinem Team um ca. 08:30 Uhr ins Reservat. Dort widmet Ihr Euch unter Anleitung erfahrener Artenschützer den Tag über intensiven Forschungsarbeiten oder führt spezielle Trainingseinheiten durch.

Mittags legt Ihr eine kurze Pause ein; am Nachmittag um etwa 15 Uhr und nach Einpflegen der gesammelten Daten in die Projektdatenbank tretet Ihr den Rückweg zur Unterkunft an.

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Unter­kunft während der Freiwil­li­gen­ar­beit

Gemeinsam mit anderen Freiwilligen wirst Du in einer Unterkunft an der Hartenbos Seafront untergebracht, nahe der Stadt Mossel Bay an der Südküste Südafrikas. Dort übernachtet Ihr in Apartments, die mit Mehrbettzimmern und Badezimmern ausgestattet sind.

In der Unterkunft wird Dir Frühstück zur Verfügung gestellt; ein Mittagsessen erhältst Du während Deiner täglichen Projektarbeit im Reservat.

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Für das tägliche Abendessen und das Mittagessen am Wochenende musst Du selbst aufkommen. Dazu kannst Du entweder die im Apartment vorhandene Gemeinschaftsküche nutzen oder in einem der nahegelegenen Restaurants speisen.

Deine Unterkunft liegt in unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Stränden, Geschäften, Museen und weiteren kulturellen Freizeitmöglichkeiten. Außerdem stehen kostenloses WiFi, eine Bar, ein Restaurant und ein Swimmingpool zur Verfügung.

Zwei junge Loewen sitzen im hohen Gras der suedafrikanischen Savanne.

Freizeit als Volunteer in Südafrika

An den Abenden und Wochenenden hast Du frei und kannst eigenen Beschäftigungen nachgehen und diverse Freizeitaktivitäten zu unternehmen: Spanne an einem der nahegelegenen Strände aus, nutze das kulturelle Angebot von Hartenbos und Mossel Bay, unternimm Sightseeing-Touren oder bereise die Region auf kurzen Wochenendausflügen. Konkrete Aktivitäten, die von Dir auf eigene Kosten je nach Saison und Belegung wahrgenommen werden können, belaufen sich beispielsweise auf Surfen, Sandboarding, Pferdesafaris, Walbeobachtungstouren, Bungee-Jumping oder der Besuch weiterer Nationalparks.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

Eine freiwillige Helferin fuehrt Messungen durch
Gap Year Suedafrika: Eine Gruppe Zebras direkt neben der Schotterstrasse
Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Südafrika Zululand – Greta

“Neben den ganzen Tieren, die man zu sehen bekommt, ist die Landschaft in den Parks ein Traum und auch besonders die Sonnenaufgänge jeden Morgen.”

Hier geht's zum Bericht
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Erfahrungsbericht Kundenfotos Field Guide Level 1 Südafrika – Matthias

Matthias hat mit uns den 55-tägigen Field Guide Level 1-Kurs absolviert und uns einige atemberaubende Wildlifeaufnahmen mitgebracht. Eine Auswahl dieser haben wir Euch hier zusammengestellt:

Hier geht's zum Bericht
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Erfahrungsbericht Kundenfotos Freiwilligenarbeit Südafrika Zululand – Celina

Celina hat unser Artenschutzprojekt in Südafrika tatkräftig unterstützt und zum Erhalt gefährdeter Tierarten beigetragen. Einige ihrer großartigen Eindrücke findet Ihr hier:

Hier geht's zum Bericht
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Erfahrungsbericht Kundenfotos Sabbatical Südafrika Zululand – Silvia

Im Rahmen ihres Sabbaticals unterstützte Silvia auch unser Artenschutzprojekt in Südafrika, welches sich für den Schutz der stark gefährdeten Wildhunde einsetzt. Seht hier einige wunderbare Aufnahmen:

Hier geht's zum Bericht
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    1. Westkap

    Westkap ist eine Provinz Südafrikas, gelegen im Südwesten der Republik. Sie grenzt sowohl an den Atlantik als auch an den Indischen Ozean. Ihre Hauptstadt ist Kapstadt. Insbesondere ein Besuch der unzähligen Nationalparks und Naturschutzgebiete macht deutlich, durch welch landschaftliche Diversität und Artenvielfalt Westkap gekennzeichnet ist.

    In Westkap sind sowohl an Land als auch unter Wasser zahlreiche Vertreter der afrikanischen Tierwelt zu finden. Neben der artenreichen Fauna kann auch die vielfältige Pflanzenwelt der Region bestaunt werden, denn sie ist Heimat des weltberühmten Fynbos-Bioms, einer Ökozone, die sich in unterschiedliche Vegetationstypen gliedert.

Hinter­grund des Freiwil­li­gen­pro­jekts in Westkap

Südafrika weist einen unvergleichlichen Artenreichtum auf. Neben Regionen wie dem berühmten Krüger Nationalpark zeichnet sich auch die südwestliche Provinz Westkap durch eine hohe Biodiversität an Tier- und Pflanzenarten aus.

Das Artenschutzprojekt unseres Partners hat es sich zum Ziel gesetzt, die vielfältige Flora und Fauna zu erhalten und setzt dabei auf den Einsatz ethischer Forschung und die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. So soll durch Aufklärung und Information ein Beitrag zur Eindämmung des Human-Wildlife-Konflikts und damit zur friedlichen Koexistenz zwischen Mensch und Tier geschaffen werden.

Die Projektarbeit findet statt in einem 11.000 Hektar großen Reservat in der eindrucksvollen Provinz Westkap. Neben der artenreichen Tierwelt kann auch die vielfältige Flora der Region bestaunt werden, denn das Reservat befindet sich inmitten des berühmten Fynbos-Bioms, einer Ökozone, die sich in verschiedene Vegetationstypen gliedert.

Durch die Einbindung von Freiwilligenhelfern aus aller Welt findet das Projekt zum einen die Unterstützung, die es benötigt und verdient. Zum anderen sorgt es durch die Vermittlung von Wissen über landesspezifische Artenschutzthemen für ein gesteigertes Bewusstsein über die Notwendigkeit des Erhalts unserer Biodiversität, in der Hoffnung, damit die Weichen für eine nachhaltige und artenfreundliche Zukunft zu stellen.

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Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

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