Mehrere Ferkel liegen zusammengerueckt im Stroh auf einer Vegan Farm in Nordkalifornien

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Werde Teil eines Tierschutz­pro­jekts inmitten der Natur Kalifor­niens
  • Setze Dich ein für den Schutz von ehema­ligen Nutztieren
  • Arbeite mit einem Team aus erfah­renen Tierschüt­zern zusammen
  • Prakti­ziere während Deiner Zeit im Projekt einen rundum veganen Lebens­stil
  • Erlange Wissen über eine artfreund­liche Tierhal­tung und die Auswir­kungen der Massen­tier­in­dus­trie
  • Lerne den maleri­schen „Golden State“ der USA hautnah kennen

Orte

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Grass Valley
Eine Ziege in Kalifornien stellt ihr rechts Vorderbein auf dem Knie eines sitzende Volunteers ab
Tierschutz in den USA: Zwei Kaninchen sitzen im Stall einer Vegan Farm in Kalifornien
Close-up eines Schafes im seinem Stall auf einer Vegan Farm im Norden Kalifornien
Ein helles und ein dunkles Huhn sitzen eng beieinander in ihrem Stall im noerdlichen Kalifornien
Freiwilligenarbeit in den USA: Mehrere Kuehe grasen auf einer Weide in Kalifornien
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Nahaufnahme eines Truthahns, der in einem Tierschutzzentrum in Kalifornien lebt
Eine Ziege in Kalifornien reckt sich liebevoll zu ihrem im Stroh liegenden Jungen herunter
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Volunteering im Tierschutz in den USA

Durch Deine Hilfe als Volunteer in einem Team aus freiwilligen Helfern und erfahrenen Tierschützern leistest Du einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz und erlebst gleichzeitig eine unvergessliche Zeit an der malerischen Westküste der USA.

Ein Schaf steht auf einer Wiese in Kalifornien und blickt erwartungsvoll in die Kamera

Anreise und Orien­tie­rung in den USA

Dein Volunteer-Aufenthalt beginnt mit Deiner Ankunft am Sacramento International Airport. Hier wirst Du von einem Mitarbeiter des Projekts abgeholt und zur Farm gebracht. Am nächsten Tag findet ein Orientierungstreffen für die Volunteers statt, bevor am Nachmittag oder am darauffolgenden Tag das Projekt beginnt.

Blick auf das Gelaende unseres Tierschutzprojekts in Kalifornien zum Schutz ehemaliger Nutztiere

Inhalte des Freiwil­li­gen­pro­jekts in Kalifor­nien

In Deiner Zeit als Volunteer arbeitest Du an vier aufeinanderfolgenden Tagen in einer Neun-Stunden-Schicht.
Du hilfst bei den täglichen Fütterungen sowie bei der Reinigung der Gehege. Darüber hinaus assistierst Du bei der Instandhaltung der Gehege sowie anderen Anlagen des Tierschutzzentrums. Weitere Aufgaben belaufen sich auf das Beiwohnen von Gesundheitschecks, das Verlesen von Futterspenden und das Vergesellschaften von Tieren.

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Am Ende Deines Aufenthalts hast Du einen umfassenden Einblick in das Tagesgeschäft eines Non-Profit-Tierschutzzentrums erhalten und wertvolle Fähigkeiten in der (medizinischen) Versorgung unterschiedlicher Tierarten erworben.

Blick in das Wohnzimer der Volunteerunterkunft unseres Tierschutzprojekts in Kalifornien

Unter­kunft als Volunteer an der Westküste

Obgleich Dich eine malerische Landschaft erwartet, solltest Du Dir bewusst sein, dass die Lage der Station ziemlich abgeschieden ist und Deine Freizeitmöglichkeiten eher eingeschränkt sind, sofern Du Dir kein Auto mietest. Während Deiner Zeit im Tierschutzprojekt bist Du im möblierten Gästehaus der Station untergebracht. Im Regelfall teilst Du Dir ein Schlafzimmer mit ein bis drei weiteren Gruppenmitgliedern. Das Gästehaus verfügt über einen Gemeinschaftsbereich sowie drei Schlafzimmer mit Doppelstockbetten und zwei Gemeinschaftsbäder.

Nahaufnahme eines Truthahns, der in einem Tierschutzzentrum in Kalifornien lebt

In der voll ausgestatteten Küche kannst Du die täglichen Mahlzeiten eigenständig oder mit Deinem Team zubereiten. Lebensmittel für die Zubereitung der Mahlzeiten müssen von den Volunteers jedoch selbst organisiert werden. Du kannst zudem das Internet in der Unterkunft nutzen, oder auch Telefonanrufe erledigen. Handyempfang ist vorhanden, wenn auch eingeschränkt.

Ein Huhn steht auf einem Felsen des Gelaendes unseres Tierschutzprojekts in Nordkalifornien

Freizeit während des Auslands­auf­ent­halts

Du hast zwei freie Tage pro Woche – in der Regel sind diese aufeinanderfolgend. In Deiner Freizeit bietet sich Dir die Möglichkeit, einige der umliegenden Naturparks wie den Tahoe National Forest oder den Yosemite Nationalpark zu besichtigen. Die Bay Area, in der sich auch San Francisco befindet, ist in ca. drei Autostunden erreichbar. Auch kannst Du einen Ausflug in die nächstgrößeren Städte Grass Valley und/oder Nevada City unternehmen. Besitzt Du einen Führerschein und bist 21 (je nach Unternehmen auch 25) Jahre alt, kannst Du ein Auto mieten und damit an den freien Tagen oder im Anschluss an die Projektzeit die Westküste der USA erkunden.

Close-up eines Schafes im seinem Stall auf einer Vegan Farm im Norden Kalifornien

Besondere Hinweise für das Vegan Farm-Projekt

Gewiss hast Du bereits einen Blick auf die allgemeinen Hinweise und Voraussetzungen zu unseren Freiwilligenprojekten geworfen. Darüber hinaus müssen bei der Teilnahme an unserem Tierschutzprojekt in Nordkalifornien weitere Aspekte berücksichtigt werden. Aus Respekt den Tieren gegenüber verfolgen alle Mitarbeiter der Tierschutzstation des Projekts einen gänzlich veganen Lebensstil. Sie möchten damit ein aktives Zeichen gegen die folgenschwere Massentierhaltung setzen. Daher wird auch von Dir erwartet, keine tierischen Produkte mitzubringen und/oder zu konsumieren.

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Auch wirst Du während Deines Aufenthalts im Projekt gebeten, bei Deinen regelmäßigen Einkäufen darauf zu achten, ausschließlich vegane Produkte zu kaufen. Zu den Produkten, die auf dem Zentrumsgelände nicht erlaubt sind, zählen: alle Arten von Fleisch (auch Fisch und Insekten), Milchprodukte (Milch, Käse, Eis, Joghurt etc.), Eier, Honig, Gelatine, Tierhäute/tierische Stoffe (Leder, Wolle, Pelz, Seide, Daunenfedern etc.),
Kosmetika oder Hygieneartikel, die an Tieren getestet wurden bzw. tierische Inhaltsstoffe enthalten Von Dir benötigte Medikamente, die an Tieren getestet wurden oder tierische Inhaltsstoffe enthalten, sind jedoch erlaubt.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit USA Kalifornien Tierschutz – Marlene

“Besonders positiv ist mir der Umgang mit den Mitarbeitern untereinander in Erinnerung geblieben, da alle unglaublich offen und sehr herzlich waren. Auch die Aufgaben, die ich dort machen musste haben mir sehr gefallen (…).”

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit USA Vegan Farm – Sandra

“Es ist unglaublich schön, die verschiedenen Tiere kennenzulernen. Sie haben alle ihre eigene Geschichte und ihre eigene Persönlichkeit.”

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Sabbatical in Kalifornien: Eine Robbe reckt den Kopf in den Himmel
Gap Year in Kalifornien: Eine Spinne sitzt in ihrem Netz
Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit USA Kalifornien Naturschutz – Alice

“Nach ein paar Tagen im Haus habe ich mich dort wie zu Hause gefühlt und ich habe viele Leute aus der ganzen Welt kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung mit ihnen zu leben und zu arbeiten […].”

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit USA Florida Mustangschutz – Anna-Lena

“Ich empfehle das Programm unbedingt weiter. Natucate hat sich sehr aufmerksam um mich gekümmert. Ich habe mich sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. So waren es schlussendlich zwei unvergessliche Monate für mich.”

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    1. Grass Valley

    Grass Valley ist eine knapp 13.000 Einwohner umfassende Stadt im Nevada County im US-Bundesstaat Kalifornien. Gegründet wurde sie im späteren 19. Jahrhundert, zur Zeit des berühmten Goldrauschs. Das charmante Stadtbild zeugt noch von dieser längst vergangenen Ära und bietet damit ein Fenster zu dieser besonderen Epoche der US-amerikanischen Geschichte.

    Während Deiner Zeit als Freiwilliger in unserem Vegan Farm-Projekt lebst Du auf dem Gelände des Tierschutzzentrums, das sich nur wenige Fahrminuten entfernt von Grass Valley befindet. Gelegen inmitten der Landschaft zwischen Sacramento und dem Lake Tahoe, bietet es den idealen Rückzugsort für aus der Massentierhaltung gerettete Tiere.

Hinter­grund des Tierschutz­pro­jekts in Kalifor­nien

Um den zunehmenden Verzehr von Fleisch, Milchprodukten und Eiern in unserer Gesellschaft zu decken, wurde die Massentierhaltung in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Dabei erfahren unzählige Tiere eine regelrechte Ausbeutung.
Im Jahr 1989 wurde das Tierschutzzentrum dieses Freiwilligenprojekts gegründet und nimmt sich seither dem Schicksal von Tieren an, die aus der Massentierhaltung oder anderen nicht artfreundlichen Verhältnissen gerettet wurden. Die aufgenommenen Tiere stammen in erster Linie aus kleinen und großen Zuchtbetrieben sowie Schlachthäusern, aber auch aus Forschungseinrichtungen oder schlicht aus unzumutbaren Verhältnissen. Oberstes Ziel der Station ist es, den Tieren einen lebenslangen, bedürfnisabgestimmten Zufluchtsort zu bieten, an welchem sie vollste Hingabe und Respekt erfahren. Bis zu 300 Kühe, Schweine, Hühner, Truthähne, Ziegen, Schafe und Kaninchen aus der Massentierhaltung finden in der Station Zuflucht, werden gepflegt und teilweise medizinisch betreut.
Durch eine dazugehörige Adoptionseinrichtung werden einige der Tiere an ein neues, liebevolles Zuhause vermittelt. Darüber hinaus bietet das Zentrum Besuchertouren über das Gelände sowie Workshops und vegane Kochkurse an – allesamt mit dem Ziel, ein Bewusstsein über eine artfreundliche Haltung, die Auswirkungen der Massentierhaltung und Alternativen zur tierprodukthaltigen Ernährung zu schaffen.
Aus Respekt den Tieren gegenüber, sind keinerlei tierische Erzeugnisse auf dem Gelände der Tierschutzeinrichtung erlaubt. Den Mitarbeitern der Einrichtung ist es ein besonderes Anliegen, das Bewusstsein um einen moralisch vertretbaren Umgang mit Tieren auch an die freiwilligen Helfer weiterzuvermitteln und diese damit zu einer veganen Lebensweise zu bewegen.

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Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

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