Sabbatical Südliches Afrika: Artenschutz zwischen Wildreservat und Wüstenflair
Dem Alltag entfliehen, die Welt bereisen, wunderschöne Naturlandschaften entdecken und gleichzeitig ein sinnvolles Projekt im Natur- und Artenschutz unterstützen?
Reise mit uns nach Südafrika und Namibia, setze Dich als Volunteer für den Schutz von bedrohten Wildtieren ein und erlebe einen bereichernden Sabbatjahr-Aufenthalt in den artenreichen Weiten von KwaZulu-Natal und dem magischen Damaraland.
Während Du in Südafrika täglich hinaus in die Wildnis fährst, um durch Ortung und Verhaltensdokumentation zur Entwicklung von Artenschutzmaßnahmen beizutragen, bestehen Deine Hauptaufgaben in Namibia in der Eindämmung des Human-Elephant-Konflikts und der Bestandsaufnahme lokaler Elefantenpopulationen.
Als Freiwilliger im südlichen Afrika lernst Du Menschen aus aller Welt kennen, sammelst unvergessliche Erfahrungen im Wildlifeschutz, kannst vor traumhafter Kulisse Deine Energiereserven aufladen und kehrst mit wertvollen Fähigkeiten und Erkenntnissen nach Hause zurück.
Die Reihenfolge der Destinationen und die jeweilige Projektdauer kannst Du ganz nach Deinen Wünschen festlegen. Kontaktiere uns einfach und wir entwickeln die optimale Lösung für Dein Sabbatical.
Highlights
- Erlebe eine unvergessliche Auszeit im südlichen Afrika
- Lerne die Kontraste Südafrikas und Namibias kennen
- Hilf als Volunteer beim Schutz gefährdeter Wildtiere
- Lebe in der vielfältigen Wildnis KwaZulu-Natals
- Tracke und erforsche Wildhunde, Geparden und weitere Tiere
- Beobachte die Wüstenelefanten im magischen Damaraland
- Übernachte unter freiem Sternenhimmel
- Erhalte authentischen Einblick in die namibische Kultur
- Eigne Dir neue Kenntnisse und Fähigkeiten an
- Sammle inmitten einzigartiger Landschaften neue Energie
Orte
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Im Preis enthaltende Leistungen
- Platzierung im Programm
- Unterstützung bei der Reiseplanung
- Hilfe bei der Auswahl der Reiseversicherung
- Hilfe bei der Flugbuchung
- Informationsmaterial vor Abreise
Daniel, Dein Reiseberater für das südliche Afrika
Du möchtest mehr über diese Reise erfahren? Dann melde Dich bei mir! Unser Service endet nicht bei Abreise: Ich nehme mir Zeit für Deine Fragen und biete Dir umfassende Unterstützung vor, während und nach Deinem Auslandsaufenthalt.
Artenschutz-Sabbatical in Afrika
Dieses Artenschutz-Sabbatical gibt Dir die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zum Schutz gefährdeter Wildtiere zu leisten und gleichzeitig umgeben von einzigartiger Natur einmal richtig abzuschalten.
Anreise und Orientierung in Südafrika
Zu Beginn Deines Sabbaticals reist Du zunächst am südafrikanischen Flughafen Richards Bay an. Dort wirst Du von einem Transferservice unseres Partners abgeholt und zu Deinem Camp in der Wildnis KwaZulu-Natals gebracht. Dort angekommen, kannst Du Dich in Ruhe einrichten und Dein Team kennenlernen, bevor Du im Rahmen einer Präsentation mehr über das Projekt, seine Ziele und die anfallenden Aufgaben erfährst. Am nächsten Morgen startet die Projektarbeit.
Inhalte Deines Sabbaticals in Afrika
Dein Sabbatical verbringst Du als Freiwilliger in zwei verschiedenen Projekten: unserem Artenschutzprojekt im südafrikanischen KwaZulu-Natal sowie unserem Elefantenprojekt in Namibias Damaraland.
Das Projekt in Südafrika entfaltet seine Arbeit in der Region Zululand. Als Teil eines internationalen Freiwilligenteams leistest Du Unterstützung, indem Du die bedrohten Tiere mittels verschiedener Geräte ortest, Fährten liest und das Verhalten der Tiere dokumentierst.
Nach Projektende in Südafrika und einer einwöchigen Übergangszeit (nicht im Programm inkludiert) machst Du Dich auf den Weg zu Deinem nächsten Ziel. In Namibias Damaraland hilfst Du gemeinsam mit weiteren Volunteers sowohl beim Bau von Schutzmauern und der Erschließung neuer Wasserstellen sowie der Erforschung der dort lebenden Wüstenelefanten mittels Tracking und Datendokumentation. Der untenstehende Reiseverlauf beinhaltet weitere Details zum Ablauf und zu Deinen Tätigkeiten.
Unterkunft während Deiner Auszeit
Südafrika: Da Du als Teilnehmer jeweils zwei Wochen in den verschiedenen, als Projektstandort dienenden Reservaten verbringst, bestimmt Deine Aufenthaltsdauer im Projekt, wie viele der insgesamt fünf Camps Du im Laufe Deiner Zeit als Freiwilliger besuchst. In jedem der Camps teilst Du Dir mit einem weiteren Teammitglied ein Zimmer und nutzt Gemeinschaftsbadezimmer sowie eine Gemeinschaftsküche. In dieser bereiten Deine Gruppe und Du gemeinsam die täglichen Mahlzeiten zu, für die Euch Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden. In den Camps ist Elektrizität vorhanden; der Handyempfang kann hingegen je nach Gebiet eingeschränkt sein.
Namibia: Während der sogenannten „Building Week“ wird üblicherweise ein Basislager nahe der Projektstätte aufgeschlagen. Hier nächtigt ihr in Zweimannzelten oder am Lagerfeuer, an dem auch gekocht und gemeinsam gegessen wird.
In der darauffolgenden „Patrol Week“ folgen Du und Dein Team den Wüstenelefanten der Region. Dabei übernachtet ihr an immer wieder neuen, spektakulären Orten in unberührter Natur unter freiem Himmel. In Euren Wildnis-Camps sind Sanitäreinrichtungen generell begrenzt – so werden in der „Building Week“ Plumpsklos und Eimerduschen genutzt; in der „Patrol Week“ sind keine festen Einrichtungen vorhanden.
Freizeit als Volunteer im südlichen Afrika
Während Deines Aufenthalts in den Projekten wirst Du zwischenzeitlich immer wieder etwas Zeit für Dich haben. In Südafrika wird Euch nach Rückkehr vom ersten Game Drive des Tages üblicherweise etwas Freizeit zur Verfügung gestellt, die ihr zum gemeinsamen Beisammensitzen oder zum Ausruhen nutzen könnt. Es empfiehlt sich, ein gutes Buch oder ein paar Gesellschaftsspiele mitzubringen.
In Namibia kannst Du bei einem Aufenthalt von mehr als zwei Wochen die Gelegenheit nutzen, um am freien Wochenende einen Ausflug nach Swakopmund zu unternehmen und dort in den Genuss von gemütlichen Restaurants, Bars und einigen Sehenswürdigkeiten zu kommen. Alternativ kannst Du Deine freie Zeit auch im Basislager umgeben von der einmaligen Wildnis des Damaralands verbringen.
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Anreise
Ankunft in Richards Bay
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Südafrika
Ablauf und typischer Tag des Artenschutzprojekts in Südafrika
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Pause
Weiterreise von Südafrika nach Namibia
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Namibia
Ablauf und typischer Tag des Artenschutzprojekts in Namibia
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Abreise
Ende Deines Sabbaticals und Ab-/Weiterreise aus Namibia
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1. KwaZulu-Natal
KwaZulu-Natal ist eine Provinz im Nordosten Südafrikas. Von der Millionenstadt Durban, gelegen am Indischen Ozean, bis zu den malerischen Drakensbergen – KwaZulu-Natal beherbergt eine Vielzahl der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten in Südafrika. Nicht zuletzt lassen sich unzählige Nationalparks und Schutzgebieten in KwaZulu-Natal finden, die allesamt durch eine vielfältige Flora, eine artenreiche Tierwelt und abwechslungsreiche Landschaften gekennzeichnet sind.
Während Deines Aufenthalts in KwaZulu-Natal wird Dir ein unvergleichlicher Einblick in Wildnis und Wildlife von Südafrika zuteil.
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2. Damaraland
Das Damaraland liegt im Nordwesten Namibias. Geprägt von Schluchten, Hügeln und Tafelbergen gehört es zu den eindrucksvollsten und interessantesten Gebieten des Landes. Die außergewöhnlichen Landschaftsformen und die der Dürre und Trockenheit trotzende Tierwelt begeistern die Besucher der Region immer wieder aufs Neue. Insbesondere im Westen lassen sich neben den beeindruckenden Wüstenelefanten auch Populationen des stark gefährdeten Spitzmaulnashorns finden.
Und auch kulturell hat Damaraland einiges zu bieten: So können in Rahmen eines Besuchs der Spitzkoppe, des Brandbergs oder von Twyfelfontein jahrtausendealte Fels- und Höhlenmalereien begutachtet werden. Damaraland – ein echtes Highlight einer Reise durch die Weiten Namibias.
Hintergrund Deiner Artenschutz-Auszeit in Afrika
Auf dieser Tour hast Du die Möglichkeit, die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt des südlichen Afrikas zu entdecken und die Zeit zudem für persönliche Fortbildung in der afrikanischen Wildnis und die Teilnahme an verschiedenen Artenschutzprojekten zu nutzen.
Artenschutz wird oft dort notwendig, wo der Mensch in den Lebensraum von Tieren vordringt und es auf diese Weise zu Konflikten zwischen beiden kommt. Langfristig können Arten aufgrund dessen stark in Mitleidenschaft gezogen werden und Populationen dramatisch schrumpfen.
Auch Südafrikas Provinz KwaZulu-Natal, die sich zusammen mit Regionen wie dem Krüger Nationalpark oder Westkap durch einen enormen Artenreichtum auszeichnet, ist das Zuhause gefährdeter Spezies wie dem Afrikanischen Wildhund, Nashörnern, Geiern oder Geparden.
Als Mitwirkender in dem von unserem Partner etablierten Artenschutzprojekt kannst Du während Deines Sabbaticals dabei helfen, Populationen und Bewegungsmuster gefährdeter Arten mittels Tracking-Technologien zu erforschen, Wildbestände zu überwachen und auf diese Weise Daten für die Entwicklung zukünftiger Schutzmaßnahmen zu gewinnen.
Bei Namibias Damaraland handelt es sich hingegen um eine Region, die vornehmlich vom sogenannten Human-Elephant-Konflikt betroffen ist. Dieser Konflikt rührt daher, dass die ansässige Bevölkerung oft dieselben Wasserquellen wie die lokalen Elefantenherden nutzt und diese ihnen dadurch unzugänglich macht. Ihrem natürlichen Instinkt folgend dringen die Tiere auf der Suche nach Wasser immer weiter in menschliche Siedlungen vor und beschädigen unbewusst die dortige Infrastruktur.
In der Folge versucht die Bevölkerung die Dickhäuter zu vertreiben, wodurch es immer wieder zu Verwundung oder sogar zum Tod der Tiere kommt. Ziel des von uns unterstützten Artenschutzprojekts in Namibia ist es, die Elefanten durch bauliche Maßnahmen davor zu schützen, sich in die menschlichen Siedlungen zu verirren. Zum anderen sollen alternative Wasserquellen erschlossen werden, um sowohl Mensch als auch Tier einen ungestörten Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen.
Nachhaltig reisen ist uns eine Herzensangelegenheit
Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.