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Sambia

Highlights in Sambia

Geogra­phie Sambias

Mit einer Fläche von gut 752.600 Quadratkilometern ist Sambia etwa doppelt so groß wie Deutschland. Der Binnenstaat teilt sich seine Grenze mit gleich acht Staaten: Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Malawi, Tansania, die Demokratische Republik Kongo und Angola. In großen Teilen des Landes lässt sich Savanne als üppige Vegetation vorfinden.

Geologie

Der größte Teil Sambias besteht aus teils sehr unterschiedlichen Hochebenen, welche zwischen 1.000 und 1.400 Metern hoch sind. Dadurch ist Sambia von tiefen Tälern und Senken umgeben, die zur Entwicklung einer Vielzahl von Wasserfällen führten. Das Bangweulu-Bassin im Norden des Landes stellt einen riesigen Krater dar, das von allen Richtungen von Gebirgen begrenzt wird. Das Quellgebiet des Sambesi-Flusses im Westen ist ein flaches Sandgebiet der Kalahari-Wüste. Weiterhin gibt es in Sambia verschiedene Seen- und Sumpfgebiete – vor allem wird das Land jedoch durch zwei Flussgebiete geprägt: das Einzugsgebiet des Sambesi im Süden und das des Kongo im Norden. Beide Systeme teilen sich in Sambia in zahlreiche Nebenflüsse auf.

Reise­tipps und Wissens­wertes für Sambia

Klima Sambias

Sambia hat durch seine Nähe zum Äquator nur eine klimatische Zone; das Klima ist hier relativ tropisch geprägt. Durch die Höhenlage ist es im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten jedoch etwas abgemildert. Wie in vielen anderen Ländern gibt es auch in Sambia einen Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeit: die Regenzeit dauert in der Regel von November bis April, die Trockenzeit äußert sich von Mai bis August als eher kühl, von September bis Oktober hingegen als sehr heiß. Generell ist es in Sambia es das gesamte Jahr über sehr warm: zwischen November und April liegen die Temperaturen tagsüber bei 25 bis 30°C, zwischen Mai und August bei 21 bis 26°C und zwischen September und Oktober bei 28 bis 35°C.

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Tier- und Pflan­zen­welt in Sambia

Etwa 40% der Fläche Sambias sind noch mit Wäldern bedeckt, von denen der Großteil aus Teakbäumen besteht. Sambia weist in großen Teilen des Landes eine immergrüne Trockenwaldsavanne auf. Das Land ist vor allem durch Mopane- und Baikiaea-Savannen gekennzeichnet. Im Südwesten des Landes lassen sich sowohl Regenwälder als auch immergrüne Waldgebiete finden. Durch zahlreiche Seen und Flüsse entstehen zudem häufiger Überflutungsgebiete mit Sümpfen oder Graslandschaften.

Typische Vertreter der Tierwelt Sambias sind insbesondere Hyänen, Nilkrokodile, Nilpferde und Letschwe (afrikanische Antilope), die außerhalb der Nationalparks leben. Nashörner, Elefanten, Löwen und afrikanische Büffel sind hingegen fast nur noch in den Nationalparks anzutreffen.

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Sozial­geo­gra­phie Sambias

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