Die Victoriafaelle sind eines der beliebtesten Touristen Ziele Afrikas

Simbabwe

Highlights in Simbabwe

Geogra­phie Simbabwes

Der Binnenstaat Simbabwe liegt südlich des Äquators und gehört zum afrikanischen Kontinent. Seine Nachbarn sind Sambia im Nordwesten, Mosambik im Nordosten, Südafrika sowie Botswana im Süden. Insgesamt beträgt die Landfläche 390.757 km², wovon 3.910 km² von Wasser bedeckt sind. Der Fluss Sambesi bildet die nördliche Grenze Simbabwes. Räumlich kann man die Landschaft in drei Regionen unterteilen: das Binnenhochland, das Hochveld und die Randschwelle. Das 1.200 m hoch gelegene Binnenhochland nimmt den größten Teil des Landes ein. Die Rumpfflächen erstrecken sich zwischen den Städten Harare und Bulawayo. Im Westen senkt sich die Landschaft zum Kalahari-Becken. Die Hochebene fällt im Norden und Süden zum Lowveld ab.

Geomorphologie/Geologie

Das Binnenhochland ist die nordöstliche Begrenzung des Kalahari-Beckens. Rund um die Randschwelle finden sich viele vulkanische Lavagesteine von jüngeren vulkanischen Prozessen. Mit einer Höhe von 2.592 m ist der Berg Inyangani als Teil der Randschwelle im Osten die größte Erhöhung des Landes. Eine der beliebtesten Reiseziele in Simbabwe sind die Victoriafälle. Der vom Sambesi gespeiste Wasserfall gehört seit 1989 zum UNESCO Weltkulturerbe. Er ist das vorläufige Ergebnis einer rückschreitenden Erosion. In der Region um die Victoriafälle finden sich viele sogenannte Karoo-Basalte. Die Basaltgesteine haben ein mit Sedimenten gefülltes, rechtwinkliges Kluftsystem. Die Sedimentablagerungen sind im Gegensatz zu den Basalten nicht sehr erosionsresistent und können vom Sambesi leicht abgetragen werden. Deshalb entstand über die Zeit hinweg ein Wasserfall an der Kluftstelle. Durch die Erosion mehrerer Klüfte entstand schließlich die Reihe an Wasserfällen, die wir als die heutigen Victoria Falls kennen. Der Sambesi formt die Klüfte weiter und fließt auch unterirdisch kanalisiert durch kleinere Klüfte hindurch.

Die Victoriafaelle leuchten im Abendrot der untergehenden Sonne

Reise­tipps und Wissens­wertes für Simbabwe

Klima Simbabwes

In Simbabwe erwartet Dich ein subtropisches bis tropisches Klima. Hier sind die Sommer mit bis über 35 °C heiß, feucht und teilweise sehr schwül. Im Winter ist es trockener und mit 25 °C wesentlich angenehmer. In den Höhenlagen sind die Sommer allgemein milder und im Winter kommt es bei bis zu – 5 °C zu Frost. Zwischen November bis März herrscht Regenzeit mit 90 % der jährlichen Niederschläge. In der Hauptstadt Harare liegen die Temperaturen bei durchschnittliche 20 °C.

Tier- und Pflan­zen­welt in Simbabwe

Simbabwe ist überwiegen von einer Trockensavanne bewachsen. Hier gibt es Miombo- und Mopane Wälder sowie Affenbrot- und Leberwurstbäume. Zur Regenzeit kann das ansonsten trockene Gras der Savanne bis zu 2 m hoch wachsen. In den höheren Regionen finden sich immergrüne Bergwälder und Grasfelder. Im Südwesten, in der Nähe zum abflusslosen Kalahari Becken, findet man einen Restbestand von Teakwäldern. Die Nationalblume ist die knallrote Feuerlilie.
In Simbabwe lebt eine Vielzahl der bekannten afrikanischen Wildtiere wie Elefanten, Büffel, Flusspferde, Geparden und Löwen. Durch die vielen ausgewiesenen Nationalparks können die Tiere oftmals ungestört leben und sich sicher fortpflanzen.
In Simbabwe leben auch viele Reptilien wie das Chamäleon, verschiedene Echsen und Geckos. Außerdem sind hier auch das Nilkrokodil zuhause sowie viele giftige Schlangen.

Ein Spitzmaulnashorn durchstreift die Landschaft Simbabwes auf der Suche nach Nahrung
Wasserboecke haben im Vergleich zu anderen Natilopen ein aeusserst struppiges Fell

Sozial­geo­gra­phie Simbabwes

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