Botswana Reise: Safari Okavango Delta

Vielfältig, artenreich und atemberaubend schön – Botswana gilt als eine der besten Safari-Destinationen überhaupt, und das nicht ohne Grund: Die unter Naturschutz stehenden Areale machen knapp 40% der gesamten Landesfläche aus und bestehen hauptsächlich aus Nationalparks und Wildlife-Reservaten. Viele bedrohte Tierarten finden hier einen Rückzugsort, so unter anderem der seltene Afrikanische Wildhund, Braune Hyänen, Ohrengeier und Klunkerkraniche.

Langjährigen Bemühungen ist es zu verdanken, dass auch Nashörner wieder in die Natur integriert werden konnten. Beeindruckend ist auch die immense Elefantenpopulation des Landes, bei der es sich mit rund 130.000 Tieren um die größte in Afrika handelt.

Botswanas Artenreichtum

Botswana – oder auch Botsuana – ist ein ursprüngliches und wildreiches Land, das vielerorts von endloser Weite und Abgelegenheit geprägt ist. Von der mit Gras- und Dornensavannen durchzogenen Kalahari-Wüste über das fruchtbare Naturparadies des Okavango Delta bis hin zu den grünen Ufern der Chobe Riverfront an der Grenze zu Namibia – landschaftlich besticht Botswana durch eine unglaubliche Vielfalt. Und auch der immense Tierreichtum versetzt ins Staunen: Die Big Five, zahlreiche Antilopenarten, Geparden, Giraffen, Nilpferde, Hyänen, Schakale, verschiedene Primaten sowie unzählige Vogelspezies sind in der wilden Natur des Landes beheimatet. Ein unglaubliches Naturschauspiel stellen zudem die riesigen Migrationen von Zebra- und Gnuherden zwischen der Chobe-Region bzw. Okavango Delta und den süd(öst)lich gelegenen Gebieten des Landes dar. Im Rahmen von Pirschfahrten, Buschwanderungen, Reit-Safaris sowie Boots- und Mokoro-Fahrten im Fluss-Labyrinth des Deltas kann diese Fülle an Wildlife ausgiebig beobachtet werden. Die beste Reisezeit für Botswana gibt es eigentlich nicht: In dem von Namibia, Sambia, Simbabwe und Südafrika eingegrenzten Land sind grundsätzlich ganzjährig spannende Safari-Erlebnisse mit saisonabhängig unterschiedlichen Aktivitäten möglich. Prinzipiell unterscheidet man eine Regenzeit, die von Mitte November bis März und eine Trockenzeit, die von April bis Oktober reicht. Wer dennoch einen Anhaltspunkt zur besten Reisezeit für eine Botswana Safari wünscht, kann sich an den Monaten Mai bis Oktober orientieren.

Nationalparks und Wildlife-Gebiete in Botswana

Lodge- und Zeltsafaris in Botswana: In den vielen grandiosen Nationalparks und Wildlife-Gebieten von Botswana können Reisende eine ursprüngliche und weitgehend unberührte Natur und Tierwelt aus nächster Nähe erleben. Inmitten dieser Regionen werden Safari-Gäste in stilgerechten Unterkünften untergebracht, die von traditionellen Safari Camps bis hin zu exklusiven Safari Lodges und Tented Camps reichen. Eine limitierte Anzahl an Lodges, welche häufig nicht mehr als 20 Safari-Gäste beherbergen dürfen, ebenso wie die stark begrenzte Anzahl an Zeltplätzen sind das Ergebnis der „high income - low impact“-Philosophie, die um des Erhalts der Natur willen gelebt wird. Bei einem mit Natucate gebuchten Botswana Urlaub kannst Du unzählige Naturreservate hautnah erleben, ob im Rahmen einer Rundreise, eines Selbstfahrer-Trips oder einer Expedition durch ein ausgewähltes Gebiet.

Wildtierbeobachtung im Chobe Nationalpark

Seinen Ursprung hat der Chobe in Angola, wo er Kwando heißt, geht dann über in den Linyanti und wird auf seinen letzten 60 Kilometern schließlich Chobe genannt. Bevor es im Norden Botswanas in den mächtigen Zambezi River übergeht, spaltet er sich im Chobe Nationalpark jedoch noch in zahlreiche Kanäle und Auen auf und sorgt damit für eine unvorstellbare Fülle an Leben. Über 2000 Zebras, 4000 Büffel und – ein absoluter Höhepunkt –45.000 Elefanten sind in diesem Gebiet des Nationalparks beheimatet. Die Vielzahl an Herden versprechen fantastische Beobachtungsmöglichkeiten dieser einmaligen Tiere. Der Chobe River selbst ist das Zuhause unzähliger Nilpferde und Krokodile und bildet die Lebensader für eine immens reiche Vogelwelt. Ein Besuch des Chobe Nationalparks darf auf einer Safari-Reise durch die schönsten Nationalparks von Botswana gewiss nicht fehlen.

Safari-Abenteuer im Okavango Delta

Urlaub in Botswanas Okavango Delta: Im Jahr 2014 wurde das größte Binnendelta der Erde zum 1.000. UNESCO-Welterbe ernannt. Das Okavango Delta in Botswana entstand vor rund 2 Millionen Jahren und hat seinen Ursprung in Angola. Nachdem der Okavango den südlichen Teil von Angola durchfließt und Namibias Caprivi-Streifen hinter sich lässt, ergießt er sich in einen etwa 15.000 Quadratkilometer großen Schwemmkegel, der Ausdehnungen von knapp 22.000 Quadratkilometern erreichen kann. Bei einer Reise ins Okavango Delta können die von Papyrus bewachsenen Auen und Inseln je nach Safariart zu Pferd, mit dem Geländewagen, zu Fuß, mit dem Boot oder traditionell im Mokoro erkundet werden. Neben den größeren Vertretern der Tierwelt wie Nilpferden, Büffeln oder Elefanten wird man im »größten Naturparadies der Welt« auch zahlreiche Raubkatzen, Antilopenarten und eine Unmenge exotischer Vögel beobachten können. Die Stadt Maun gilt als „Tor zum Okavango Delta“ und ist ein guter Ausgangspunkt für eine Reise in das grüne Naturwunder.

Ein besonders eindrucksvolles Areal: Das Moremi Game Reserve. Dieses liegt im östlichen Teil des Okavango Deltas und umfasst knapp 5000 Quadratkilometer. Moremi ist weltberühmt für seine unberührte Natur, in der hervorragende Tierbeobachtungen gemacht werden können – ein Gebiet, das zu den beeindrucktesten Zielen in Botswana und im ganzen südlichen Afrika gehört. Als beste Reisezeit für Botswanas Okavango Delta gilt die Trockenzeit von April bis Oktober, insbesondere die Monate Juni und Juli.

Besuch der Makgadikgadi-Salzpfannen

Als das Überbleibsel eines riesigen Sees gehören die Makgadikgadi-Salzpfannen mit einer Ausdehnung von etwa 8.400 Quadratkilometern zu den größten Salzpfannen der Welt. Diese im Nordosten der Kalahari und Südosten des Okavango Deltas gelegene Gegend ist die am dünnsten besiedelte Region Botswanas. Bei der Erkundung dieses außergewöhnlichen Gebiets vermeinen viele sogar, die Krümmung der Erde wahrzunehmen. Auch für Familien ist ein Besuch von Makgadikgadi mehr als geeignet, der von einer Übernachtung auf den Salzpfannen unter freiem Himmel begleitet werden kann.

Als Safari-Gast im Nxai Pans Nationalpark

Der Nxai Pans Nationalpark, auch bekannt als die „Paradise Pan“, umfasst eine Größe von knapp 2.600 Quadratkilometern. Er besteht aus verschiedenen, fossilen Pfannen, die mit kurzem, nahrhaftem Gras überdeckt sind. Vereinzelte „Akazienbaum-Inseln“ bieten den Wildtieren der Region eine schattenspendende Rückzugsmöglichkeit und sorgen für eine malerische Szenerie. Das Gebiet beheimatet sowohl Impalas als auch Springböcke, die gemeinsam mit Gemsböcken, Zebras und Gnus in Herden zur Hauptpfanne kommen, um unter den aufmerksamen Blicken der heimischen Löwen ihren Durst zu stillen. Eine Safari im Nxai Pans Nationalpark hält gewiss auch Begegnungen mit Löffelhunden, Schabrackenschakalen und einer Vielzahl an Vögeln bereit – und sogar Leoparden, Geparden und Wildhunde können mit etwas Glück angetroffen werden. Mit seinen weiten, offenen Landstrichen versetzt der Park seine Besucher in eine andere Zeit und gewährt Safari-Gästen einen Einblick in das „alte Afrika“.

Auf Safari-Reise im Central Kalahari Game Reserve

Mit knapp 53.000 Quadratkilometern zählt das Central Kalahari Game Reserve zu den fünf größten Wildreservaten der Welt. Goldenes Grasland, weite, kahle Pfannen und ein schier endloser Sternenhimmel vermitteln Safari-Reisenden ein Gefühl von unendlichem Raum und totaler Abgeschiedenheit. Tagsüber stehen die Chancen gut, Spring- und Gemsböcken, Gnus, Kuh- und Elenantilopen sowie Löffelhunden, Riesen- und Weißflügeltrappen zu begegnen –
womöglich zeigt sich sogar ein Gepard oder ein schwarzmähniger Löwe. Der Besuch des Central Kalahari Game Reserves gehört zu den Highlights einer Botswana-Safari.

Safari-Erlebnis im Tuli Block Wildreservat

Das im Osten Botswanas gelegene Tuli Block Wildreservat ist ein malerisches und landschaftlich vielfältiges Gebiet, das sich an der Grenze zu Südafrika und Simbabwe entlang der Flüsse Shashe, Motloutse und Limpopo erstreckt. Mopane-Buschlandschaften und Flusswälder sind geprägt von beeindruckend hohen Sandsteinfelsen, Basaltformationen und ungewöhnlich geformten Hügeln, die Kopjes genannt werden. 350 Vogelarten und knapp 50 Säugetierarten sind hier beheimatet, darunter Elefanten, Löwen, Kudus, Zebras, Impalas, Leoparden, Gnus, Geparden und Hyänen sind hier beheimatet. Das Reservat kann zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Pferd oder sogar im Heißluftballon erkundet werden.

Botswana Safari individuell oder als bereits geschnürtes Paket: Mit Natucate können Afrikainteressierte, die Botswana bereisen und erleben wollen, in den Genuss vorgefertigter Safari-Abenteuer kommen oder aber ihre Botswana-Safari ganz individuell, gemeinsam mit unseren Experten, planen und schneidern.