Kenia Safari: Mount Kenya bis Masai Mara

Kenia steht für viele als Inbegriff einer Afrika-Safari. Endlose mit Schirmakazien bespickte Savannenlandschaften, der majestätische Mount Kenya und Ausblicke auf den Kilimandscharo, malerische Strände sowie eine sagenhaft reiche Tierwelt – der von Tansania, Uganda, Äthiopien und Somalia umgebende Küstenstaat am Indischen Ozean bietet seinen Besuchern eindrucksvolle Naturwunder in unzähligen Nationalparks. Deine Safari-Reise inmitten purer Wildnis kannst Du im Anschluss an den traumhaften Stränden des Landes, direkt am Indischen Ozean, gebührend ausklingen lassen.

Auch Dich zieht es in das Land der Masai? Erfahre hier mehr über die aufregende Pflanzen- und Tierwelt sowie mögliche Aktivitäten, Unterkünfte und Reiseziele für ein unvergessliches Safari-Abenteuer in Kenia.

Aktivitäten und Unterkünfte in Kenia

Mit dem Geländewagen und in Begleitung eines erfahrenen Guides die afrikanische Savannenwildnis zu durchfahren, ist die klassische Art einer Kenia-Safari. Doch auch Walking Safaris, um zu Fuß der faszinierenden Tierwelt auf einmalige Weise nah zu kommen, sind eine beliebte Möglichkeit, die Masai Mara und weitere Safari-Regionen zu erkunden. Kombinierst Du während Deiner Reise verschiedene Gebiete miteinander, ist nicht nur die Fortbewegung im 4x4-Fahrzeug möglich, sondern ebenso per Chartermaschine im Rahmen einer spektakulären Flugsafari. Wer von der Vogelperspektive gar nicht genug bekommen kann, kann zudem in den Genuss einer unvergesslichen Ballonsafari kommen und die wilden Landschaften langsam entlanggleitend aus luftiger Höhe bewundern. Im Gegensatz dazu bieten Bootssafaris unvergessliche Wildnis-Eindrücke vom Wasser aus.

Sowohl für Familien, Freundesgruppen als auch frisch Vermählte erweist sich Kenia als ideales Reiseziel. Insbesondere Liebhaber der Fotografie werden im Rahmen einer Safari-Reise in dem ostafrikanischen Küstenstaat aus dem Staunen und Knipsen nicht mehr herauskommen, denn Fotosafaris in Kenia sind ein wahrgewordener Traum. Welche Aktivitäten im Konkreten möglich sind, richtet sich in erster Linie nach der jeweiligen Lodge sowie nach Gebiet und Jahreszeit.

Die Nächte kannst Du in einfach-rustikalen bis gehoben-luxuriösen Safari-Lodges ebenso wie in mobilen Zelt-Camps inmitten der Wildnis verbringen. Bei einem Zwischenstopp in der Hauptstadt Nairobi sowie in kleineren Städten findet sich zudem ein gutes Angebot an Gästehäusern und Hotels. Und auch eine Selbstfahrer-Safari ist möglich, in deren Rahmen Du auf ausgewiesenen Campingplätzen im Dachzelt Deines gemieteten Geländewagens übernachtest oder aber immer wieder eine neue Lodge ansteuerst.

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Natur und Wildlife in Kenia

Kenias Natur kann ganzjährig auf hervorragende Weise bestaunt werden. Als die besten Reisemonate erweisen sich jedoch der Januar und Februar, die trockensten Monate des Jahres, um den Artenreichtum der vielen Nationalparks ausgiebig entdecken zu können. Einige der eindrucksvollsten Parks und Gebiete stellen wir hier genauer vor.

Tierreichtum in der Masai Mara

Safari-Abenteuer im echten „Out of Africa“-Ambiente: die legendäre Masai Mara, Teil der weltberühmten Serengeti, lässt Safari-Träume wahr werden. Goldene Savannenlandschaften durchzogen von dunkelgrünen Akazienbäumen liefern ein unvergessliches Landschaftsbild und die unzähligen Löwen, Schakale, Geparden, Antilopen, Spitzmaulnashörner, Elefanten und Giraffen sorgen für spektakuläre Begegnungen. Mitte Juli bis Ende Oktober können Reisende zudem Zeuge der atemberaubenden „Great Migration“ werden, in deren Rahmen Tausende von Gnus, Zebras und Gazellen auf der Suche nach Futter und Wasser Richtung Masai Mara wandern. Ein Besuch der Heimat des faszinierenden Nomadenvolkes der Masai ist ein Muss auf jeder Kenia-Safari.

Safari-Abenteuer im Tsavo Nationalpark

Der Tsavo Nationalpark ist flächenmäßig Kenias größter Nationalpark und unterteilt sich in Tsavo West und Tsavo Ost. Beide Teile sind auf individuelle Art und Weise atemberaubend. Tsavo West ist durch vorwiegend trockene Landschaft einschließlich Bergen und Lavaformationen geprägt, die von den Mzima Springs unterbrochen wird – eine Reihe von vier natürlichen Quellen, die vom Schmelzwasser des Kilimanjaros stammen. Die Landschaft von Tsavo Ost ist noch trockener und merklich flacher. Die rote Lateriterde ist charakteristisch für das hier vorherrschende Landschaftsbild und wird häufig von den Elefanten der Region als „Sonnencreme“ verwendet, um sich gegen die starke Sonneneinstrahlung schützen. Die Begegnung mit unzähligen Tierarten sorgt für fantastische Fotomotive und unvergessliche Safari-Erinnerungen.

Spektakulärer Amboseli Nationalpark

Der fantastische Amboseli Nationalpark liegt im Südwesten Kenias an der Grenze zu Tansania und am Fuße des mächtigen Kilimandscharo. Vielfältige Landschaftsformen begeistern die Besucher, ebenso wie ein unendlicher Reichtum an Wildtieren, darunter Löwen, Geparden, Hyänen, Schakale, Wildhunde, Antilopen, Spitzmaulnashörner sowie eine Population von rund 800 Elefanten. Wer den kurzen Aufstieg zum sogenannten Observation Hill auf sich nimmt, wird mit wundervollen Ausblicken über die endlosen Weiten des Amboseli Nationalparks belohnt.

Ein See aus Flamingos im Lake Nakuru Nationalpark

Etwa 160 km nordwestlich von Kenias Hauptstadt Nairobi finden Reisende den Lake Nakuru Nationalpark, der sich um den Nakurusee herum erstreckt. Besonders bekannt ist der Park für sein Naturschauspiel der rund 2000 Flamingos, die sich in den Wassern des Sees tummeln. Und auch weitere Arten finden Schutz in diesem Gebiet, darunter Büffel, Giraffen, verschiedene Antilopen und Affen sowie diverse Reptilien. Der erste Vogelschutzpark Afrikas ist darüber hinaus ein bedeutsames Nashornschutzareal, in dem inzwischen über 60 Breit- und Spitzmaulnashörner Zuflucht finden. Ein Besuch dieses eindrucksvollen Nationalparks im Rift Valley, dem Großen Afrikanischen Grabenbruch, sollten sich Safari-Reisende nicht entgehen lassen.

Im Lewa Wildlife Conservancy am Fuße des Mount Kenya

Das 40.000 Hektar große Lewa Wildlife Conservancy, das in den 1980er Jahren zum Schutz von Nashörnern eingerichtet wurde, befindet sich nördlich des Mount Kenia und gehört zu den schönsten Gebieten Kenias. In der faszinierenden Savannenlandschaft können Safari-Reisende Löwen, Giraffen, Elefanten, die seltenen Grevyzebras sowie Spitz- und Breitmaulnashorn aus nächster Nähe beobachten. Die Tiere in diesem Gebiet sind im Vergleich zu anderen Regionen nicht scheu und können von den nur wenigen Gästen vor Ort ausgiebig bestaunt werden.

Zu Besuch an Kenias Traumstränden

Wer seine Safari-Reise mit einem außergewöhnlichen Kontrast ausklingen lassen möchte, sollte keinesfalls einen Ausflug in die idyllische Küstenregion Kenias verpassen. Der bekannteste Strand ist zweifelsohne der Diani Beach im Süden des Landes, unweit von Mombasa. Weiß und unendlich weit – dies könnte für Diani Beach nicht zutreffender sein. Doch auch weitere Strandabschnitte versprechen einen traumhaften Badeaufenthalt am Indischen Ozean, so etwa Watamu Beach, Nyali Beach, Malindi Bay oder Tiwi Beach – um nur einige zu nennen.

Kenias Liste an Naturschauplätzen und Nationalparks kann noch lange fortgesetzt werden. So stellen der Meru Nationalpark, der Aberdare Nationalpark, der Mount Kenya Nationalpark oder der Hell’s Gate Nationalpark weitere lohnenswerte Destinationen dar, die im Rahmen einer Safari-Reise durch die malerischen Weiten des ostafrikanischen Landes angesteuert werden können.

Reiseberatung zu Deiner Kenia-Safari

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