Tansania Safari: Land der Serengeti und des Kiliman­dscharo

Tansania gilt zweifelsohne als echtes Natur- und Safari-Paradies. In den Weiten der sagenhaften Serengeti tummeln sich mit Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden und Nashörnern alle Vertreter der Big Five, der Kilimandscharo lockt als höchstes Bergmassiv des afrikanischen Kontinents und an der Küste – vor allem auf der Inselgruppe Sansibar – warten traumhafte Strandabschnitte am Indischen Ozean.

Auch Dich zieht es in das Land in Ostafrika? Erfahre hier mehr über die spektakulären Naturlandschaften sowie mögliche Aktivitäten, Unterkünfte und Reiseziele für ein einzigartiges Safari-Abenteuer in Tansania.

Aktivitäten und Unterkünfte in Tansania

Mit Freunden, der ganzen Familie oder als frisch vermähltes Paar – Tansania erweist für nahezu jedermann als optimales Reiseziel. Insbesondere Fotografieliebhaber kommen auf einer Fotosafari in der Wildnis Tansanias voll auf ihre Kosten. Elemente einer typischen Tansania-Safari belaufen sich dabei auf klassische Fahrten im Geländewagen, aufregende Buschwanderungen, Bootstouren, Ausritte mit dem Pferd oder Fahrten im Heißluftballon. Die Verbindung verschiedener Safari-Gebiete erfolgt entweder im 4x4-Fahrzeug oder aber im Rahmen einer unvergesslichen Fly-In-Safari, in deren Rahmen die atemberaubende Artenvielfalt aus der Luft bestaunt werden kann.

Gebucht werden können sowohl einfach-rustikale als auch gehoben-luxuriöse Safari-Lodges. Alternativ dazu ist die Übernachtung in mobilen Zelt-Camps inmitten der Wildnis möglich. Bei einem Zwischenstopp in Dodoma oder Daressalam sowie in kleineren Städten findet sich zudem ein solides Angebot an Gästehäusern und Hotels. Wer hingegen auf Selbstfahrer-Safari gehen möchte, kann auf ausgewiesenen Campingplätzen im Dachzelt des eigens angemieteten Geländewagens übernachten oder aber immer wieder eine neue Lodge ansteuern.

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Natur und Wildlife in Tansania

Tansania, dessen beste Reisezeit sich auf die trockenen Monate von Dezember bis März sowie Juni bis Oktober beläuft, verzaubert seine Besucher mit einmaligen Höhepunkten. Einige der beeindruckendsten Nationalparks und Gebiete stellen wir hier genauer vor.

Wildlife-Fülle im Serengeti Nationalpark

Der Name „Serengeti“ entstammt der Sprache der Massai und bedeutet soviel wie „endloses, großes Land“ – und dies könnte für die Serengeti nicht treffender sein. Hier präsentiert sich die Natur Afrikas von ihrer ikonischsten Seite. Der im Jahr 1951 eröffnete Serengeti Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von nahezu 15.000 km² und gehört damit zu den größten Naturschutzgebieten der Welt. Safari-Reisende stoßen hier auf vielfältige sich abwechselnde Landschaftsräume, in denen eine Unmenge von Wildtieren zu Hause ist. So können auf Ausflügen in die Wildnis mit etwas Glück großartige Sichtungen von unter anderem Elefanten, Büffel, Löwen, Hyänen, Geparden, Leoparden, Gnus, Gazellen, Zebras, Giraffen und mehr als 400 Vogelarten genossen werden. Bekannt ist die Serengeti nicht nur wegen ihres immensen Tierreichtums, sondern auch wegen der alljährlichen Wanderung von hunderttausenden von Weißbart-Gnus und Steppen-Zebras. Die sogenannte „Great Migration“ ist einmaliges Naturspektakel, das Besucher der Serengeti während des Wechsels zwischen Trocken- und Regenzeit bestaunen können.

Zu Besuch am Ngorongoro Krater und Naturschutzgebiet

Am Rande der Serengeti finden Reisende ein ganz besonderes Naturjuwel: den Einbruchkrater Ngorongoro. Sein Durchmesser liegt zwischen 17 und 21 Kilometer, seine Ausdehnung bei etwa 26.400 Hektar. Seit 1951 gehört der Ngorongoro Krater zum Serengeti Nationalpark und erweist sich als Schutzgebiet mit der größten Raubtierdichte in ganz Afrika. Neben hier jagenden Löwen, Leoparden und Hyänen leben im Gebiet des Ngorongoro zudem Elefanten, Zebras, Büffel, Gnus und sogar die gefährdeten Spitzmaulnashörner – um nur einige zu nennen. Insgesamt wird hier die Zahl der großen Säugetiere auf rund 25.000-30.000 geschätzt. Eine Safari in diesem eindrucksvollen Schutzgebiet stellt ein außergewöhnliches Erlebnis dar und sollte keinesfalls versäumt werden.

Safari-Abenteuer im Tarangire Nationalpark

Der 1970 eingerichtete Tarangire Nationalpark liegt im Norden Tansanias und umfasst etwa 2800 km². Gespeist wird der malerische Tarangire Nationalpark vom gleichnamigen und ständig wasserführenden Fluss, was einen großen Tierreichtum mit sich zieht. Auf Exkursionen durch die von Waldsavannen und Affenbrotbäumen geprägte Landschaft lassen sich unzählige Wildtiere wie etwa Büffel, Elefanten, Geparden, Leoparden, Löwen, Hyänen, Wildhunde, Steppenzebras, Streifengnus, Wasserböcke, Kudus, Giraffen, Nilpferde, Warzenschweine, Paviane und etwa 300 Vogelarten entdecken. Ein Besuch des Tarangire Nationalparks, eines der bedeutendsten Schutzgebiete Tansanias, sollten sich Safari-Reisende keinesfalls entgehen lassen.

Wunderschöner Lake Manyara Nationalpark

Der rund 330 km² große Lake Manyara Nationalpark liegt im Norden von Tansania, unweit des Arusha Nationalparks und eingebettet in einer atemberaubenden Landschaft. Der See Manyara befindet sich im Osten und umfasst etwa zwei Drittel des Parks. Obwohl der Lake Manyara Nationalpark zu den kleineren Parks in Tansania gehört, besitzt er eine beeindruckend hohe Dichte an wildlebenden Säugetieren. Neben großen Vertretern der afrikanischen Tierwelt wie Elefanten, Löwen, Nilpferden, Giraffen, Leoparden und sogar Spitzmaulnashörnern fasziniert in diesem Gebiet insbesondere auch die mannigfaltige Vogelwelt. So können Safari-Reisende unter anderem Flamingos, Pelikane, Kormorane und Störche bestaunen, die sich in und an den Wassern des Lake Manyara zu hunderten tummeln.

Naturparadies im Arusha Nationalpark

Der Arusha Nationalpark befindet sich im Nordosten Tansanias, unweit der Grenze zu Kenia und zwischen dem Mount Meru und dem Kilimandscharo. Im Vergleich zu anderen Parks ist Arusha mit knapp 140 km² relativ klein und umfasst hauptsächlich den erloschenen Vulkan Mount Meru. Trotz seiner Größe können Safari-Besucher eine Reihe von Wildtieren antreffen, darunter Elefanten, Büffel, Leoparden, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, einige Antilopen- sowie mehr als 400 Vogelarten. Insbesondere für einen Tagesausflug ist der wunderschöne Arusha Nationalpark sehr gut geeignet.

Am höchsten Bergmassiv Afrikas im Kilimandscharo Nationalpark

Der etwa 1700 km² Kilimandscharo Nationalpark liegt im Norden von Tansania zwischen der Stadt Moshi und der Grenze zu Kenia, in dessen Zentrum sich Afrikas höchstes Bergmassiv des Kilimandscharo erhebt. Dieses besteht aus den drei erloschenen Vulkanen Kibo, Mavenzi und Schira, Während in den unteren Zonen des Parks eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, darunter Elefanten, Büffel, Leoparden und diverse Antilopen anzutreffen sind, erweist sich die alpine Zone als eher karg – hält dafür jedoch umso spektakulärere Aussichten bereit. Ein Besuch beim Dach Afrikas – ein echtes Erlebnis.

Die Anzahl an Tansanias Nationalparks ist groß, sodass die Liste sehenswerter Regionen noch lange fortgesetzt werden kann. So stellen etwa der Ruaha Nationalpark, das Selous Game Reserve, Gombe Stream Nationalpark, Mikumi Nationalpark oder der Katavi Nationalpark weitere faszinierende Safari-Destinationen dar, die im Rahmen einer Tansania-Reise besichtigt werden können.

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